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Hilft Atlason beim Neuanfang?

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BVB II: Hilft Atlason beim Neuanfang?
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Die U23 des BVB soll, so lautet die Maßgabe, nach dem Abstieg eine gute Rolle in der Regionalliga spielen. Helfen könnte dabei ein isländischer Angreifer.

Emil Atlason, dessen Vater Atli Edvaldsson einst für Borussia Dortmund, Fortuna Düsseldorf und Uerdingen 225 Bundesliga-Spiele bestritt (59 Tore), steht seit Anfang Februar bei Preußen Münster unter Vertrag. Durchsetzen konnte er sich dort nicht, die "Bild" bringt seinen Namen nun beim BVB ins Gespräch.

Zumindest die reinen Daten lassen vermuten, dass der 21-Jährige durchaus das Potential hätte, um der Elf von David Wagner in der Regionalliga zu helfen. In seiner Heimat stand Atlason bei KR Reykjavík unter Vertrag, traf in 75 Erstliga-Spielen 17 Mal und bewies vor allem in der U21-Auswahl Islands seinen Torinstinkt: Acht Treffer sind dort in zehn Spielen vermerkt.

Eine Bilanz, bei der die Adlerträger aus Münster sicher nicht lange überlegt hätten, ob sie Atlason über das Saisonende hinaus verpflichten wollen. Die Option dazu hatten die Preußen, ziehen werden sie sie wohl nicht. Kein Wunder, schließlich kam der 1,89-Meter-Mann in der Rückrunde auf ganze 62 Einsatzminuten, verteilt auf vier Spiele in Liga drei. Zuletzt litt Atlason an einem Bänderriss im Sprunggelenk, zuvor versperrten ihm Rogier Krohne und Marcel Reichwein den Sprung in die erste Elf.

Bei der U23 der Borussen aber hätte Atlason wohl gute Chancen auf einen Stammplatz. Top-Torschütze Tammo Harder dürfte kaum den Weg in die Regionalliga mitgehen, Nikolaos Ioannidis enttäuschte in der Rückrunde weitgehend und Julian-Maurice Derstroff wird den Verein wohl verlassen. Ist damit der Weg frei für Atlason?

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