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Westfalia Wickede
Die stolze Serie ist gerissen

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Westfalia Wickede, Marko Schott, Sebastian Schröder, Saison 2014/15, Westfalia Wickede, Marko Schott, Sebastian Schröder, Saison 2014/15
Westfalia Wickede, Marko Schott, Sebastian Schröder, Saison 2014/15, Westfalia Wickede, Marko Schott, Sebastian Schröder, Saison 2014/15 Foto: Tim Müller
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Die beeindruckende Serie von Westfalia Wickede ist im Heimspiel gegen den FC Iserlohn gerissen.

Mit einem Doppelschlag entschieden Raphael Gräßer (61.) und Ayoub Alaiz (65.) die Partie zugunsten des FCI.

"Das ist ärgerlich", schnaubte Wickedes Trainer Marco Schott. Zuvor hatte seine Mannschaft zehn Spiele in Folge gewonnen und begünstigt durch zwei Ausrutscher von Verfolger TSV Marl-Hüls gar die Tabellenführung übernommen. Die ist nach dem Patzer in Iserlohn zwar noch nicht futsch, aber Schott weiß um die Schwierigkeit der kommenden Aufgaben. "In Erndtebrück wird es richtig schwierig, danach spielen wir zuhause gegen Wanne-Eickel und beim TSV. In den kommenden drei bis vier Wochen werden wir sehen, wie viele Punkte wir noch holen und was dann noch möglich ist."

Der Linienchef des Spitzenreiters hütet sich, von höheren Spielen zu sprechen, gibt aber zu, "dass es nicht das Ziel eines Tabellenführers sein kann, am Ende noch Achter zu werden." Die enge Konstellation in der Spitzengruppe der Westfalenliga aber verlange größte Wachsamkeit. "Es ist bei 24 zu vergebenen Punkten immer noch möglich, dass wir Fünfter werden. Und dann interessiert es niemanden, ob wir am 22. Spieltag mal Tabellenführer waren."

Die Pleite in Iserlohn wollte Schott nicht auf fehlende Nervenstärke schieben: "Wir haben jetzt einmal alle im Kollektiv versagt. Das kann passieren. Jetzt stehen wir auf, schütteln uns einmal und dann geht es weiter." Mit Blick auf die Mannschaft von Christian Hampel mahnte der Dortmunder Coach gleich die Erwartungshaltung an, dass seine Mannschaft jetzt achtlos durch die Liga trampeln würde. "Auf der anderen Seite sind ja auch mindestens elf Spieler, die Westfalenliga spielen können."

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