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Westfalia Herne
"Alles, was wir haben, reinpfeffern"

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westfalia herne, westfalia rhynern, holger wortmann, 4:3
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Nach zuletzt drei Siegen in Serie rückt das rettende Ufer für Westfalia Herne immer näher. Nun erwartet den SCW aber ein ganz harter Brocken.

Durch neun Punkte aus den letzten drei Partien keimt bei der Mannschaft von Holger Wortmann ein zartes "Pflänzchen der Hoffnung". Inwiefern die überraschende 0:4-Pleite von Westfalia Rhynern ein Vorteil für Herne sei, weiß Wortmann genau einzuschätzen: "Definitiv keiner! Rhynern ist für mich die beste Truppe der Liga. Wir versuchen natürlich, die Euphorie mitzunehmen und alles, was wir haben, reinzupfeffern. So gut wie es momentan aber auch läuft - wir müssen den einen oder anderen Rückschlag einkalkulieren."

Wortmanns verlängerter Arm ist gesperrt

Manuel Bölstler sah beim spektakulären 4:3-Erfolg am letzten Wochenende seine fünfte Gelbe Karte und ist somit gesperrt. "Der Ausfall von Manuel ist sehr bitter. Er ist wie ein verlängerter Arm für mich. Dazu steht hinter drei Spielern noch ein dickes Fragezeichen, wo unsere medizinische Abteilung Höchstleistungen erbringen muss, damit es für Sonntag reicht", meint der Herne-Trainer.

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