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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Sinisa Veselinovic stellte den Spielverlauf nach 31 Minuten völlig auf den Kopf, als er eine Freistoßflanke von Kai-Bastian Evers ins Tor verlängerte. In der zweiten Halbzeit besorgte Güngör Kaya den Ausgleich, ehe Lucas Oppermann den spielentscheidenden 2:1-Siegtreffer nachlegte.
Eine halbe Stunde lang dominierte der Gastgeber die Partie nach belieben, nutzte seine Torchancen aber nicht konsequent aus. So Scheiterten Eren Taskin und der starke Oppermann nicht zuletzt am schwer bespielbaren Geläuf. Toku beorderte Oppermann auf die rechte Position im Mittelfeld, von der er zusammen mit Sascha Tobor immer wieder die Angriffe der Gastgeber einleitete. Der Führungstreffer der Gäste fiel aus dem nichts, danach agierte Wattenscheid bis zur Pause verunsichert. Im zweiten Durchgang drehen die Wattenscheider aber noch einmal auf und gehen am Ende als verdienter Sieger vom Feld.
Trainer Farat Toku, war vom engagierten Auftreten seiner Mannschaft begeistert: "Ich bin überglücklich. Es war das erwartet schwere Spiel, wir wollten unsere Heimserie unbedingt ausbauen und das ist uns gelungen. In der Halbzeit war ich mir trotz des Rückstandes sicher, dass wir das Spiel gewinnen werden, das habe ich auch meiner Mannschaft gesagt." Für den Gegner hatte der Sieger dann auch noch ein paar warme Worte übrig: "Rödinghausen hat eine starke Mannschaft, wir wussten um die Kopfballstärke von Veselinovic, das ist aber schwer zu verteidigen. Wenn die Mannschaften weiterarbeiten, dann sehen wir uns im nächsten Jahr in der Liga wieder."
Für Rödinghausens Trainer Mario Ermisch, geht die Niederlage aufgrund der Spielanteile in Ordnung: "Wir waren heute 90 Minuten lang unterlegen, unsere Führung war äußerst glücklich. Uns fehlt in solchen Spielen die Galligkeit, wir setzen nicht nach und dann wird es schwierig. Wer bei solchen Bodenverhältnissen keinen Zweikampf annimmt, der hat keine Chance zu punkten."
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