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VfB Lübeck
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Das Spiel, das nach RS-Informationen nicht aufgrund der Platzverhältnisse, sondern aufgrund von Sicherheitsbedenken auf dem Gelände der Sportschule Wedau stattfand, war der dritte Test in Folge gegen einen höherklassigen Gegner. Nach dem 1:1 gegen Borussia Dortmund II und dem 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach verkaufte sich RWE auch gegen die Fortuna ordentlich. "Gerade mit der ersten Hälfte war ich sehr zufrieden", bekannte Essens Coach Marc Fascher. "Wir haben ein gutes Umschaltspiel gezeigt und dem Gegner wenig Möglichkeiten zum Spielaufbau gegeben." Dass Marcel Platzek die Rot-Weissen nach einer schönen Vorlage von Max Dombrowka in Führung brachte (27.), war aus Essener Sicht die Krönung der ersten 45 Minuten.
Während Gästetrainer Uwe Koschinat in der Pause sechs Wechsel vornahm, tauschte Fascher lediglich Tobias Steffen - der gegen seine ehemaligen Kollegen kein gutes Spiel machte - gegen Marwin Studtrucker aus. Im weiteren Verlauf der Spiels kam zudem nur noch ein weiterer Wechsel hinzu. Der RWE-Trainer läutete damit die nächste Phase der Vorbereitung ein. "Das Motto lautete: 'So weit die Füße tragen' und so wird es auch in den nächsten Spielen sein. Jeder soll noch mal 90 Minuten bekommen."
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Die Einwechslung von Studtrucker machte sich auf Essener Seite ebenso bezahlt wie die von Johannes Rahn bei den Kölnern. Der Offensivmann stellte die RWE-Abwehr vor große Probleme und drehte das Spiel mit zwei Treffern fast im Alleingang um (51./72.). Beim 1:1 erhielt er allerdings Hilfe vom Gegner. "Wenn einer 'Leo' ruft, dann muss der andere auch wegbleiben", ärgerte sich Fascher, dass seine Elf den Kölnern in dieser Szene einen Elfmeter schenkte.
Dass das Spiel letztlich nicht verloren wurde, obwohl die Kölner drauf und dran waren, das Ergebnis noch in die Höhe zu schrauben, war einem "geilen Ball" (Fascher) von Benjamin Baier und einem eiskalten Abschluss des eingewechselten Studtrucker zu verdanken (72.).
Für Rot-Weiss Essen geht die Testspielreihe am Samstag um 14 Uhr beim TV Jahn Hiesfeld weiter. Dann ist auch wieder Publikum zugelassen...
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