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Wattenscheid 09
Abwehr wird umgebaut, Dreierkette bleibt

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Wattenscheid 09: Abwehr wird umgebaut, Dreierkette bleibt
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Was haben das holländische WM-Team, der FC Bayern München und neuerdings auch Wattenscheid 09 gemeinsam?

Richtig, alle genannten Mannschaften spielen mehr oder weniger konsequent mit einer Dreier-Abwehrkette. Christoph Klöpper führte sie vor dem Spiel bei der Reserve des 1. FC Köln ein – und er sah, dass es gut war – wenn nach der Umstellung auch erst gegen Lotte etwas Zählbares heraussprang.

Neben Clever muss der 09-Coach am Samstag auch auf Mario Klinger (Muskelbündelriss) und Eren Taskin (fünfte Gelbe Karte) verzichten. Mit kleineren Blessuren plagten sich unter der Woche die Torhüter Tim Boss (Knöchel) und Benjamin Carpentier (Ellbogen) herum.

So bezeichnet der Wattenscheider Coach die neue taktische Ausrichtung als „gute Idee“, die er erstmal beibehalten will. „Wir versuchen so vieles wie möglich konstant zu halten“, hält der A-Lizenzinhaber fest.

Seine personelle Idealbesetzung kann er allerdings vorerst nicht auf den Platz schicken: Felix Clever hat sich vor einer Woche im Training einen Muskelfaserriss zugezogen und muss noch rund ein paar Tage lang pausieren. Ein Einsatz in Wiedenbrück (Samstag, 14 Uhr, Jahnstadion) ist kein Thema: „Es ist nicht allzu schlimm. Wir müssen darauf hoffen, dass er nächste Woche ins Training zurückkehren kann und er dann beim Spiel in Aachen wieder fit ist.“

"Neco" als laufender Meter


Seinen Posten in der Dreierkette wird nun erstmal Collin Schmitt übernehmen. „Daraus brauchen wir auch kein großes Geheimnis zu machen“, findet Klöpper. Während Nebenmann Adrian Schneider als Innenverteidiger gesetzt ist, scheint die Maßnahme Khalil Necirwan Mohammad ins Abwehrzentrum zu beordern, ein bisschen verwegen. „Unser laufender Meter“, lacht Klöpper, hält aber sehr große Stücke auf „Neco“: „Er bringt eine große Dynamik, ein sehr gutes Zweikampfverhalten und die richtige Bissigkeit mit“, erläutert sein Trainer.


Mit Felix Stahmer auf links und Sascha Tobor auf rechts ist die Reihe komplett – denn in der Rückwärtsbewegung müssen die Außenbahnspieler den Turbo anschmeißen und mithelfen. Stefan Grummel, der seine Sechser-Position von jeher eher defensiv interpretiert, muss man das nicht noch mal extra sagen.

Trotz des Anspruchs, offensiv und dominant aufzutreten, kann es ja nicht schaden, wenn die Null steht. So wie es gegen Lotte zum zweiten Mal in dieser Saison der Fall war.

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