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Obwohl Branimir Bajic im Pokal gegen Köln einen grandiosen Job in der Innenverteidigung absolvierte und fit war, baute Gino Lettieri die Viererkette erneut um.
Dieses Mal rückte Enis Hajri für Bajic hinten rein. Vielleicht war auch die Umstellung ein Grund dafür, warum die Defensive vor allem in der Anfangsphase schwamm und kaum Sicherheit ausstrahlen konnte. „Wir haben das Spiel aber nicht hinten, sondern vorne verloren“, betonte Lettieri, versprach aber, dass die ständigen Wechsel ein Ende haben werden: „Ich bin nicht experimentierfreudig, sondern musste durch Verletzungen und Karten immer wieder umstellen. Doch jetzt sind die Englischen Wochen vorbei und es herrscht Normalität, weshalb ich mich nun auch festlegen werden.“
Wolze fällt weiter aus
Seine Stammformation in der Viererkette hat er im Kopf, konnte sie aber noch nicht umsetzen, weil Kevin Wolze ausfällt. „Ich muss nächste Woche noch einmal zum MRT, bislang ist nicht erkennbar, wie schwerwiegend die Muskelverletzung ist“, berichtet der etatmäßige Linksverteidiger.
Innenverteidiger Thomas Meißner nimmt die Wechselspielchen derweil gelassen zur Kenntnis. Der Ex-Dortmunder berichtet: „Natürlich ist es besser, wenn eine Formation eingespielt ist, trotzdem haben wir hinten kaum etwas zugelassen, auch wenn wir manchmal ausgekontert wurden. Wichtig ist allerdings nur, gegen Erfurt einen Heimsieg zu feiern.“c
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