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Westfalia Herne
Alte Tugenden wiederentdeckt

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Westfalia Herne: Alte Tugenden wiederentdeckt

Ahmet Inal war einer der wenigen, die es nach dem Spiel im Erkenschwicker Stimberg-Stadion nicht allzu eilig hatten, um auf die Couch zu kommen.

Gutgelaunt sinnierte der Herner Stürmer über die 90 Minuten im Oberliga-Derby und darüber, dass seine Mannschaft den Punktgewinn getrost wie einen Sieg feiern durfte.


„Wäre das Spiel ohne Platzverweis so weitergegangen“, war sich Inal ganz sicher, „hätten wir uns noch viel mehr Chancen erspielt.“ Der erste Dreier der Saison ausgerechnet in so einem prestigeträchtigen Traditions-Derby – aufgrund des Auftretens der Herner wäre das allemal drin gewesen.


„Wir haben es Erkenschwick auf keinen Fall leicht gemacht“, fand Inal und hob besonders hervor, dass seine Mannschaft alte Tugenden wieder für sich entdeckte. „Moral und Aggressivität waren ununterbrochen da“, freute Inal, der nach dem Platzverweis auf der ungewohnten rechten Angriffsseite agieren musste. Und während Inal sich noch darüber freute, dass seine Mannschaft ein ganz neues Gesicht gezeigt hatte, schlichen reihenweise Erkenschwicker an ihm vorbei.

Die dürften es mit dem Gedanken an daheim wesentlich eiliger gehabt haben.

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