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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Der Sportvorstand verbittet sich dabei auch den Blick in die Vergangenheit, schließlich hat er seinen aktuellen Job erst ein halbes Jahr nach dem Rücktritt von Ex-Präsident Friedhelm Runge angetreten und will nichts von Diskrepanzen zwischen den beiden Vereinen wissen. Im Gegenteil: "Bei uns wurde niemand vom Hof gejagt und ich kenne Velberts Präsidenten Oliver Kuhn seit 15 Jahren sehr gut. Die wichtigen Protagonisten sind die Leute, die aktuell im Amt sind und zwischen denen gibt es keinerlei Probleme."
Das gilt auch für den sportlichen Bereich. Der Ex-Profi ist sich sicher, dass die Mannschaft seines Trainers Thomas Richter nach dem 1:1 gegen Sonsbeck am Sonntag eine Reaktion zeigen wird. "Es ist schwer, uns zu schlagen", betont Weber: "Gegen den Topfavoriten aus Velbert erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe. Aber es wäre falsch, nicht an die eigene Stärke zu glauben. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir dort nicht nur bestehen, sondern auch gewinnen werden." Seinen Tipp schiebt er gleich hinterher: "2:0 für uns!"
Warum er so zuversichtlich ist, kann Weber auch begründen. Zum einen wird der WSV vor rund 2.500 Zuschauern wie immer ein Heimspiel haben, weil etwa 2.000 Fans aus Wuppertal anreisen werden. Damit aber noch nicht genug. Auch mit Blick auf die Spielanlage haben sich die Rot-Blauen in seinen Augen deutlich gesteigert. "Wir sind in der Breite sehr gut aufgestellt", betont Weber: "Wir sind auf allen Positionen doppelt gut besetzt, außerdem stimmt die Mischung zwischen den Jungen und Alten. Alexander Thamm oder Lukas Fronczyk haben beispielsweise die gewisse Reife, die uns im letzten Jahr noch gefehlt hat. Zudem haben sich die sechs Jungs aus der eigenen Jugend sehr gut integriert. Wir sind heiß und freuen uns auf ein spannendes Derby."
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