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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Besonders schlimm hat es Daniel Rehag erwischt. Beim Offensiven, der sich in der letzten Saison verletzte, wurde jetzt ein Knorpelschaden im Fuß diagnostiziert. „Wenn Daniel operiert werden muss, wird er mindestens acht Wochen ausfallen, wenn er überhaupt noch einmal zurückkommt“, runzelt Coach Peter Radojewski die Stirn.
Damit aber noch nicht genug. Daniel Bartsch zog sich einen Bänderriss in der Schulter zu. Am Montag wird bei der MRT-Untersuchung entschieden, ob er unters Messer muss. Außerdem fallen mit Marcel Dietz (Adduktorenprobleme) und Marvin Buchter (Zerrung) zwei weitere Akteure aus.
Zudem warten die Germanen weiterhin auf Daniel Keita-Ruel. Weil noch ein Gutachten des Justizministeriums fehlt, sitzt der ehemalige Wuppertaler nach wie vor im Knast und darf noch nicht mit seinem neuen Team trainieren. „Da er am 1. August auch eine Ausbildung beginnt, hoffen wir, dass die letzte bürokratische Hürde in der nächste Woche genommen wird“, möchte Radojewski Keita-Ruel zumindest in der Schlussphase der Vorbereitung bei der Mannschaft wissen: „Er ist zwar körperlich topfit, aber die Abstimmung fehlt natürlich.“
Kulm hat nun 22 Mann im Kader
Allerdings hat Manager Michael Kulm auf den Aderlass reagiert und nach dem Testspiel gegen die TSG gleich ein neues Quartett an Land gezogen. Vom Ligagefährten ETB Schwarz-Weiß kommen Abwehrspieler Julian Dusy und Mittelfeldmotor Dennis Wibbe.
Desweiteren hat sich Kulm die Dienste von Faisal Aziz gesichert. Der 20-jährige Ghanaer hat zuletzt für Eintracht Trier II gespielt und ist im Angriff zu Hause. Ab sofort steht auch Marwane Gobitaka parat. Der 22-Jährige spielte zuletzt beim bayrischen Oberligisten BCF Wolfratshausen und ist in der Defensive flexibel einsetzbar.
„Alle haben für ein Jahr bei uns unterschrieben“, freut sich Kulm: „Damit haben wir 22 Mann im Kader und unsere Planungen sind so gut wie abgeschlossen.“
Sprockhövel hingegen ist noch auf der Suche nach Verstärkungen. Vorne drückte der Schuh am Sonntag besonders, weil Hasan und Ferhat Ülker urlaubsbedingt fehlten. „So hatten wir im Prinzip gar keine Offensive“, raunte TSG-Coach Robert Wasilewski, der zwar „noch viel Arbeit“ vor sich sieht, sich aber auch über die Rückkehr von Raoul Meister freuen durfte. Immerhin 25 Minuten lang hielt der wiedergenesene Abwehrchef durch.
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