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Cranger-Kirmes-Cup
"Wir haben Vereinsgeschichte geschrieben"

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Cranger-Kirmes-Cup: Sodingen schreibt Vereinsgeschichte
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Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Der SV Sodingen wirft Westfalia Herne aus dem Turnier und erreicht erstmals das Halbfinale.

Im 15. Anlauf hat der gastgebende SV Sodingen beim Cranger-Kirmes-Cup zum ersten Mal die Gruppenphase überstanden und die Endrunde erreicht!

Als am Sonntagabend der 2:1-Sieg des DSC Wanne-Eickel gegen den SV Wanne 11 feststand, da war klar: Der Bann ist gebrochen, der Fluch besiegt! „Wir haben Vereinsgeschichte geschrieben“, lachte Franko Pepe, „alle Spieler, aber auch die ganze Vereinsfamilie hat sich riesig gefreut.“ Mit nunmehr sechs Punkten ist dem SVS genau wie dem DSC die Qualifikation für die Endrunde nicht mehr zu nehmen.


Das Soll hat Sodingen nun also schon erreicht – frisch beflügelt muss der Halbfinal-Einzug aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein, oder? „Träumen ist erlaubt, es ist sogar wichtig, dass man an sich glaubt“, meinte Pepe. Der Coach des Landesligisten pochte dann aber darauf, dass es erstmal gelte, die Partie am Dienstag gegen Wanne-Eickel „ordentlich über die Runden zu bringen.“

Stroetzel lobt die "schwarzen Raben"

Am Holzplatz war es am Sonntag durchaus dramatisch zugegangen. „Es war eine enge Kiste“, resümierte Pepe nach dem Coup gegen den SCW. Der Oberligist habe zwar mehr vom Spiel gehabt, gegen die Grün-Weißen aber auch nicht wirklich ein Mittel gefunden. Pepe: „Wir haben in der Abwehr gut gestanden und versucht Herne über Konter zu knacken.“ Die Taktik ging auf, rund 20 Minuten vor Schluss netzte Jörg Kostrzewa zum 1:0-Sieg ein.

Beim DSC sorgten mit Michael Baum (88.) und Marius Nolte (92.) zwei Verteidiger für den knappen Erfolg gegen Wanne 11. „Die haben das gut gemacht. Nach der Führung haben sie tief gestanden und mit Mann und Maus verteidigt“, lobte Martin Stroetzel die „schwarzen Raben“ für ihre engagierte Leistung. Weitergekommen ist aber seine Mannschaft. „Jetzt zählen wir erstmal die Knochen“, meinte der ehemalige Schermbecker mit Blick auf die kommenden Aufgaben.

Dass sich die neuformierte Truppe des DSC bisher gut schlägt, sieht er aber auch so: „Da braut sich was zusammen. Im positiven Sinne“, meint Stroetzel und erkannte gerade im Spiel am Sonntag einen erfolgreich bestandenen „Charaktertest“.

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