Erst brach Sturmtief Ela mit voller Wucht auf das altehrwürdige Westfalia-Stadion am Schloss Strünkede, dann wurde es durch die extremen Regenmassen am Wochenende unter Wasser gesetzt. Nicht nur die Rasenfläche im Stadion ist noch immer Land unter, auch Geschäfts- und Umkleideräume wurden in Mitleidenschaft gezogen. „Auch der Kunstrasenplatz an der Forellstraße wurde erheblich beschädigt. An einen normalen Trainings- und Spielbetrieb ist momentan nicht zu denken“, sagt SCW-Vorsitzender Sascha Loch.
„Die Sturmschäden im Stadion wurden leider immer noch nicht beseitigt“, klagt Loch. „Die entwurzelten und umgeknickten Bäume blockieren weiterhin die Tribüne und die Wege. Erst wenn die weggeräumt sind, können wir die Schäden am Stadiondach und der Umzäunung in Angriff nehmen.“
Platz an der Forellstraße kaum nutzbar
Noch schwerer wiegt der Schaden auf dem Kunstrasenplatz der Jugendabteilung. Die Wassermassen haben den Platz unterspült und die Oberfläche an mehreren Stellen so beschädigt, dass der Platz auch noch nach dem Abfließen des Regens unbespielbar ist. „Die Stadt Herne hat uns Hilfe zugesagt“, hat Loch bereits Rücksprache mit dem Sportamt gehalten, „Aber bis dahin ist der Platz nur zu einem Drittel nutzbar."
„Mit der Beseitigung der Schäden im Stadion sind wir allein überfordert“, unterstreicht Loch. „Wir sind auf externe Hilfe angewiesen“. Daher ruft der Westfalia-Vorstand dazu auf, den Verein tatkräftig zu unterstützen. „Wir benötigen dringend schweres Baugerät wie Bagger und Hubwagen, Werkzeug wie Kettensägen sowie die dazugehörige Manpower“, hofft der Vorsitzende, dass nicht nur Privatpersonen, sondern auch Firmen aus Herne und Umgebung dem SCW in dieser Notsituation Hilfe und tatkräftige Unterstützung anbieten können.
Kontakt: geschaeftsstelle@westfalia-herne.de oder per Telefon: 02323-23449