Das gab der Oberligist am Montagabend bekannt. Er soll den Vorstand in puncto Finanzen und Marketing unterstützen sowie in sportlicher Hinsicht beraten. Seine Position als Ehrenpräsident lässt der 67-Jährige für die Zeit seines Vorstands-Engagements ruhen.
„Ich freue mich, dass Jürgen Stieneke sich bereiterklärt hat, nochmals eine offizielle Aufgabe zu übernehmen. Ich bin überzeugt, dass er dem Verein mit seiner Erfahrung, seinen Kontakten und seiner Ausstrahlung weiterhelfen kann“, sagte der 1. Vorsitzende Sascha Loch. „Wir sind ihm für seinen Einsatz schon jetzt sehr dankbar, denn die Vielzahl der Aufgaben ist mit zwei Vorstandsmitgliedern kaum zu bewältigen.“ Satzungsgemäß kann der Vorstand weitere Mitglieder berufen, die ihr Amt bis zur nächsten Vorstandswahl kommissarisch führen.
Jürgen Stieneke hatte sich Ende 2011 von allen offiziellen Ämtern im Verein zurückgezogen und war von den Mitgliedern anschließend mit überwältigender Mehrheit zum Ehrenvorsitzenden gewählt worden. Der Westfalia blieb er auch danach immer eng verbunden – besonders eng verfolgt er das Geschehen in den SCW-Jugendmannschaften, in denen zwei seiner Söhne spielen. Aus diesem Grund soll er zusätzlich auch als Verbindungsmann zu den Nachwuchsteams fungieren.