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„Ich gehe das Risiko gerne ein“

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MSV: Grote geht das Risiko "gerne ein"
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Nach dem 1:0-Sieg mit Münster in Duisburg freut sich Dennis Grote nun darauf, ein Zebra zu werden.

Die erste Möglichkeit, in den DFB-Pokal einzuziehen, haben die Zebras mit der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen Münster und dem damit verbundenen siebten Platz verspielt. Jetzt muss der MSV am Donnerstag, 15. Mai, das Niederrheinpokalfinale gegen den TV Jahn Hiesfeld gewinnen, um dem klammen Klub rund 100.000 Euro in die Kasse zu spülen.


Während sich Münsters Coach Ralf Loose über den Dreier im Saisonfinale freute und genüsslich zur Kenntnis nahm, dass seine Adlerträger in der Tabelle noch an den Zebras vorbeigezogen sind, sah Karsten Baumann seine Mannschaft deutlich stärker als die Gäste und blickte schon einmal auf das Highlight voraus: „Am Donnerstag erwartet uns ein ähnliches Spiel wie gegen die Preußen, denn Hiesfeld wird auch tief hinten drin stehen. Aber wir sind dann in der Pflicht, das Ding zu ziehen.“

Für


war der Westklassiker ein besonderes Match, schließlich wird er in Zukunft für den MSV auflaufen. „Nach der Saison, die nicht nach unseren Vorstellungen gelaufen ist war es noch einmal ein versöhnlicher Abschluss – mir ist dabei egal, ob als Sechster oder Siebter. Ich habe lieber die Atmosphäre genossen.“ Und zwar von beiden Fanlagern: „Die Münsteraner waren klasse und die MSV-Anhänger wie immer richtig gut. Ich freue mich schon auf die neue Saison und diese fantastische Kulisse.“


Wenn seine zukünftigen Kollegen das Endspiel im Niederrheinpokal bestreiten, wird der 27-Jährige die Daumen allerdings nur aus der Ferne drücken können, denn zusammen mit seiner Frau und der eineinhalbjährigen Tochter ist er am Donnerstag bereits im Urlaub. „Ich werde aber sofort informiert“, grinste Grote, dessen Familie auch zukünftig in Hiltrup wohnen bleiben wird: „Ich nehme mir in Duisburg eine Wohnung und werde an den freien Tagen nach Hause fah­ren. So weit ist es ja nicht.“

Grlic hat „Einigkeit erzielt“ – Lettieri ist wohl der Neue

Auf die Frage, warum er sich trotz der ungewissen wirtschaftlichen Situation, der fehlenden Lizenz sowie des noch nicht feststehenden Trainers schon so frühzeitig für den MSV entschieden hat, erklärte Grote: „Ivica Grlic hat mir die Angst vor dem Lizenzentzug genommen, mich vom Duisburger Gesamtprojekt überzeugt und sich sehr um mich bemüht. Natürlich mache ich mir noch ein paar Gedanken über die Zukunft, aber das Risiko gehe ich gerne ein. Ich bin guter Dinge, dass alles klappen wird und wir in der neuen Saison etwas aufbauen werden.“

In den nächsten Tagen wird er den Namen seines neuen Trainers erfahren. „Ich habe mit einem Coach Einigkeit erzielt“, grinste Grlic, der den Namen aber nicht verraten wollte. Allerdings haben sich die Anzeichen verdichtet, dass der bisherige Co-Trainer Arminia Bielefelds, Gino Lettieri, das Ruder übernehmen wird.

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