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VfL Osnabrück
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13:00 |
FC Schalke 04
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Während Neustädter nach auskurierter Grippe bereits am Donnerstagvormittag wieder mit der Schalker Mannschaft trainieren konnte, gab Höger im Abschlusstraining am Freitagmittag grünes Licht für die Partie bei den "Wölfen". Der Allrounder hatte zuvor wegen einer Erkältung einmal im Programm aussetzen müssen.
In der Autostadt trifft Trainer Jens Keller auf seine Vergangenheit als Spieler. Allerdings ist es schon eine Weile her, als der heute 42-Jährige im Wolfsburger Grün kickte. In der Saison 1996/1997 führte Keller den VfL als Kapitän erstmals in die Bundesliga. Nach zweieinhalb Jahren an der Aller wechselte er 1998 zum VfB Stuttgart. „Ich hatte dort eine schöne Zeit, allerdings hat sich der Verein seitdem sehr stark gewandelt“, weiß Keller. "Daher ist der Bezug zu Wolfsburg nicht mehr stark."
Die hoch bezahlte Truppe um Star Diego ist in dieser Saison bisher noch weiter hinter den Erwartungen zurück geblieben, als es bei den Königsblauen aktuell der Fall ist. Auf Platz 15 haben die "Wölfe" zwar genügend Vorsprung zu den Abstiegsplätzen, doch eigentlich ist das internationale Geschäft das Ziel des VW-Werksklubs. "Die Mannschaft ist viel besser, als es der Tabellenplatz ausagt, sie hat enorme Qualität", findet Keller.
Wolfsburg ist für Schalke ein schlechtes Pflaster. In 17 Anläufen gab es für die Gelsenkirchener dort nur einen Sieg zu feiern, der Erfolg liegt bereits über zehn Jahre zurück. Sven Kmetsch und Gustavo Varela trafen am 25. Januar 2003 in der Volkswagen-Arena, ehe Tomislav Maric auf den 1:2-Endstand aus VfL-Sicht verkürzte. "Derlei Statistiken interessieren mich nicht", winkt Keller ab.
Der S04-Coach mag sich nicht mit schlechten Vorzeichen aufhalten und will viel lieber den leichten Schalker Aufwärtstrend auch in Wolfsburg fortsetzen.
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