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Nürnberg - Fortuna 2:0
Mini-Serie erfror im Frankenland

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Fortuna Düsseldorf: Mini-Serie erfror im Frankenland

Vollspann oder Innenrist – diese Entscheidung fällen Fußballer bei einer Flanke an jedem Spieltag. Fortunas Axel Bellinghausen wählte die falsche Entscheidung.

1. FC Nürnberg: Schäfer – Chandler, Nilsson, Klose, Pinola – Balitsch, Simons - Feulner, Frantz, Gebhardt (77. Pekhart) – Polter (77. Cohen) Fortuna Düsseldorf: Giefer (2+) – Balogun (3-), Juanan (4), Bodzek (3-), van den Bergh (5) – Reisinger (5, 46. Schahin/3), Lambertz (4-, 80. Rafael), Fink (4+), Bellinghausen (5, 71. Cha) – Kruse (4+), Ilsö (3-) Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Zuschauer: 37.041 Tore: 1:0 (27.) Polter, 2:0 (90.+2) Feulner Gelbe Karte: Feulner / Reisinger, Kruse (5.), Bodzek, Balogun

„Nachher ist man immer schlauer“, sagte der 29-Jährige. Seiner Chance nach rund 20 Minuten trauerten die Düsseldorfer noch lange nach, auch Fortuna-Trainer Norbert Meier machte die Niederlage beim 1. FC Nürnberg zumindest teilweise daran fest: „Das war die Riesen-Möglichkeit, in Führung zu gehen. Eine bessere Chance kannst du nicht bekommen.“

Diese Szene alleine war aber nicht der Knackpunkt. So fror nicht nur Bellinghausens leistungsmäßiger Aufwärtstrend bei Minustemperaturen im Frankenstadion fest. Auch die Fortunen brachten durchweg nicht die Leistung auf den geräumten Rasen, die sie zuletzt bei ihrer Mini-Serie von drei Spielen ohne Niederlage ausgezeichnet hatte. „Das war mit Sicherheit nicht mein bestes Spiel“, sagte der Außenspieler. Aber „Bello“ wäre nicht „Bello“, wenn er nicht sofort den Blick auf das letzte Bundesligaheimspiel am Samstag gegen Hannover 96 richten würde: „Da wollen wir wieder richtig Gas geben, es ist ja das letzte Heimspiel des Jahres, und daraus wollen wir ein positives Erlebnis mitnehmen.“

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