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Schalke - Olymp. Piräus
1:0! S04 ganz ausgefuchst ins Achtelfinale

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Schalke: 1:0 - ganz ausgefuchst ins Achtelfinale
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Die internationalen Festspiele auf Schalke gehen nach dem hart erkämpften 1:0 (0:0)-Sieg in der Champions-League-Gruppenphase gegen Olympiakos Piräus weiter!

Denn S04 hat bereits vor dem letzten Gruppenspiel das Achtelfinale der Champions League erreicht. In Montpellier geht es am 3. Dezember nur noch um Platz eins und damit einen möglicherweise leichteren Gegner in der ersten K.o. -Runde.

Es war ein zähes Ringen um jeden Meter. Schalke versuchte zwar von Beginn an, den Rucksack von der 0:2-Niederlage in Leverkusen nicht mit in die Partie zu nehmen, doch gerade in der ersten halben Stunde waren viele Aktionen der Königsblauen von der Angst vor einem Fehler geprägt.

Huub Stevens vertraute derselben Startelf, die in Leverkusen die bislang schwächste Schalker Saisonleistung gezeigt hatte. Ibrahim Afellay stand verletzungsbedingt ebenso wenig zur Verfügung wie Atsuto Uchida. Der zuletzt angeschlagene Christoph Metzelder saß zunächst auf der Bank.

Es waren eher einzelne Szenen statt kreativer Fußball, mit dem Schalke die Nervosität abschüttelte. So hatte Julian Draxler mit zwei guten Schüssen jenseits der Strafraumgrenze ebenso die Führung auf dem Fuß wie der zuletzt in der Bundesliga so gescholtene Klaas-Jan Huntelaar mit einem flachen Knaller von halbrechts, der nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei flog. Die beste Chance allerdings verzeichnete Lewis Holtby mit einem satten Linksschuss an die Latte. Wer vier solcher Dinger liegen lässt, wird in der Champions League normalerweise bestraft. Nicht allerdings gegen die anfangs harmlos scheinenden Griechen. Ausgerechnet Kyriakos Papadopoulos, der gegen seinen früheren Klub besonders motiviert wirkte und bereits nach einer halben Stunde die Gelbe Karte sah, lud Piräus mit einem haarsträubenden Ballverlust kurz vor der Mittellinie zu einer ersten guten Kontermöglichkeit ein.


Schalkes Spieler wollten unbedingt den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale klar machen und erschienen zur zweiten Halbzeit sogar drei Minuten vor der Anstoßzeit auf dem Rasen der Arena. Die Motivationsspritze hatte es in der Kabine nicht nur von Trainer Huub Stevens gegeben, sondern möglicherweise auch durch das Ergebnis in Amsterdam. Welcher Schalker will sich schon nachsagen lassen, dass Borussia Dortmund aus Reviersicht jetzt das Maß aller Dinge in der europäischen Königsklasse sei?

Es musste ein Tor her, denn Arsenal erledigte seine Pflichtaufgabe und ging kurz nach der Pause gegen Montpellier in Führung und gewann am Ende 2:0 gegen den HSC. Schalke erhöhte den Druck und berannte in der immer einseitiger werden Begegnung mit Macht das Olympiakos-Tor. Das erledigte Fuchs mit seinem fantastischen Schuss zur richtigen Zeit und Schalkes Fans feierten begeistern ihre neuen „Eurofighter“.

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