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TuRU - Homberg 3:1
Zilles: "Etwas ärgerlich für Homberg"

TuRU: Arbeitssieg gegen Homberg
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Das war ein hartes Stück Arbeit. Die TuRU Düsseldorf bezwang den VfB Homberg durch eine engagierte und kräfteraubende zweite Halbzeit mit 3:1 (1:1).

Dabei gab es zu Beginn der zweiten 45 Minuten eine Schlüsselszene, in der TuRU-Dauerrenner Sebastian Schweers mit der Gelb-Roten Karte den Platz verlassen musste. Doch genau diese Aktion rüttelte die Oberbilker so richtig wach. Das 2:1 durch Marko Nikolic war die logische Konsequenz (68.). Allerdings war auch dieses Tor nicht unumstritten. VfB-Coach Günter Abel brachte es auf die Palme: „Der Spieler steht vier Meter im Abseits. Selbst der Schiri hat’s gesehen, was er mir nachher gesagt hat, aber nicht gepfiffen.“ TuRU-Trainer Frank Zilles spielte die Aktion gekonnt runter und formulierte ein Statement á la Jürgen Klopp: „Ob es Abseits war oder nicht, konnte ich aus meiner Position nicht sehen. Vielleicht war es etwas ärgerlich für Homberg.“

TuRU Düsseldorf: Agen - Kandora, Heuer (90. Schmänk), Willems, Duran - Thederahn, Intven - Klitzsch, Nikolic (88. Rey Alonso), Schweers - López-Torres (90. Uzunlar). VfB Homberg: Weichelt - Konarski, Giorri, Acar (87. Edu), Embers - Dragovic, Cuhaci, Urban, Terwiel (66. Dikmen) - Said, Sogolj (75. Bongers). Schiedsrichter: Daniel Schächner (Duisburg) Tore: 0:1 Cuhaci (12.), 1:1 López-Torres (38.), 2:1 Nikolic (68.), 3:1 Thederahn (90.) Gelb-Rote Karten: Schweers (54., Reklamation) Zuschauer: 200

Trotz allem Lamentieren wurde auch Fußball gespielt und der war ansehnlich. Hombergs Almir Sogolj sah den besser postierten Oguzhan Cuhaci, der mit einem schönen Treffer für die überraschende Führung der Gäste sorgte (12.). Ein schwacher Abstoß des wiedergenesenen Stammtorhüters Jonas Agen ging der Aktion voraus. Während Miguel López-Torres nach Zuspiel von Schweers noch vor der Halbzeit den Ausgleich erzielte (38.), machten die Gäste zum Ende der Partie noch einmal Druck. Oliver Thederahn sorgte per Konter, nach feinem Zuspiel von Samuel Heuer, jedoch für den ein Tor zu deutlich wirkenden Endstand.


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