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Neuer Großklub in Essen
Steeler Klubs fusionieren

SC Steele 03/20: Fusion mit 09 und neun Zugänge
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Bezirksligist SC Steele 03/20 stellt sich zur kommenden Saison neu auf. Der Klub vom Langmannskamp fusioniert mit dem Platznachbarn Sportfreunde Steele 09.

Ab dem 1. Juli 2012 werden die Steelenser in der Bezirksliga unter dem Namen Spielvereinigung Steele 03/09 an den Start gehen. Sollte den Sportfreunden in der laufenden Spielzeit der Klassenerhalt gelingen, spielt die Zweitvertretung in der Kreisliga A. Aus der Sicht von 03/20-Trainer Slavko Franjic war der Zusammenschluss ein "logischer" Schritt: "Wir teilen uns mit 09 dieselbe Sportanlage und pflegen ein sehr gutes Verhältnis. Dieser Entschluss wird zukünftig beiden Parteien zugute kommen."


Auch in sportlicher Hinsicht befinden sich die Rot-Weißen im Aufwind. Nach einem großen personellen Umbruch im vergangenen Sommer konnte die holprige Einfindungsphase zum Ende der Hinrunde überwunden werden. Derzeit bekleidet die Elf des Trainerduos Frank Burchhardt und Slavko Franjic einen respektablen siebten Tabellenplatz. Eingerahmt wurde das erfolgreiche Jahr durch den Umbau der Sportanlage am Langmannskamp und den überraschenden zweiten Platz bei den Essener Hallenstadtmeisterschaften. "Wir können mit der Entwicklung mehr als zufrieden sein. Dank des Steeler Sportparks verfügt der Verein über hervorragende infrastrukturelle Rahmenbedingungen. Auch die Leistungen auf dem Feld haben sich stetig verbessert. Demnächst wollen wir die Top 5 anvisieren", verrät Franjic.

Neun kommen, sechs gehen

Um dieses Unterfangen zu realisieren haben sich die Essener mit neun externen Neuzugängen verstärkt. Dazu gehören Andre Funk (OSC Rheinhausen), Eric Fischer (VfB Frohnhausen), Robert Alwermann, Rene Henneberg, Christian Weiler (alle SSVg Velbert U19), Christian Flüggen (1.FC Mönchengladbach), Marvin Schadhoff (ESC Rellinghausen), Lukas Kuhlmann (TC Freisenbruch) und Worya Salim (RSC Essen). Verlassen werden den Verein Timm Kontny (Tusem Essen III), Moritz Bott, Sascha Zang (beide Ziel unbekannt), Sebastian Küper, Andreas Beckmann (beide Laufbahnende) und Tobias Wolff (Winfried Huttrop).

Franjic setzt auf eine Viererkette

"Es ist uns gelungen, einige talentierte Jungs zu verpflichten, die uns gewiss weiterbringen werden", freut sich Franjic, der eine Systemumstellung ankündigt: "Wir werden in Zukunft mit einer Viererkette agieren. Dieses Vorhaben werden wir konsequent durchziehen, auch wenn es Zeit in Anspruch nehmen wird, bis die Mannschaft es beherrscht."

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