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Wechseltheater in Essen
Adler-Quartett doch nicht zu Essen-West

Essen: Rechtsstreit zwischen Adler und Tgd. West
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Der Streit zwischen der Tgd. Essen-West und der DJK Adler Frintrop entwickelt sich zu einer Farce. Beide Vereine haben einen Rechtsanwalt eingeschaltet.

Hintergrund des Konflikts sind die Abwerbeversuche des Tgd.-Vorsitzenden Günter Weirauch um vier Nachwuchsspieler der Frintroper (RS berichtete). Erst vor wenigen Wochen hatte der Landesligist die Transfers von Max Besecke, Timo Lindemann, Tim Kutschat und Marcel Prangenberg offiziell bekannt gegeben. Mittlerweile hat sich das Blatt überraschend gewendet. Adler-Pressesprecher Michael Köster bestätigte auf Nachfrage von RevierSport, dass das Quartett am Wasserturm bleiben werde.

Grund seien Ungereimtheiten in den Verträgen, die von den Akteuren unterschrieben wurden. "Die Spieler haben Amateurverträge bei der Turngemeinde unterzeichnet. Allerdings wurden die Vorgaben hinsichtlich der Mindestvergütung nicht eingehalten, sodass die Verträge aus unserer Sicht nichtig sind. Unser Vereinsanwalt Dirk Kindsgrab hat sich der Sache bereits angenommen", berichtet Köster.

Auf Seiten der Westler wollte man sich zu der Angelegenheit nicht äußern. Laut Günter Weirauch habe der Verein ebenfalls einen Rechtsanwalt zu Rate gezogen. "Es handelt sich um ein schwebendes Verfahren. Deshalb möchte ich dazu nichts sagen", betont der Tgd.-Boss.

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