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FSV - Fortuna 1:0
"Ohne Wenn und Aber ein Fehlstart"

Düsseldorf: Nach Pleite in Frankfurt weiter im Keller
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Auch nach dem dritten Spieltag in Liga zwei ist Fortuna Düsseldorf noch ohne jeden Punktgewinn, denn beim FSV Frankfurt gab es eine 0:1 (0:1)-Niederlage.

„Das ist schon enttäuschend. Jetzt stecken wir in einer neuen Situation, es wird eine Herausforderung für uns alle“, sagte Fortuna-Trainer Norbert Meier, der nun erstmals in seiner Trainer-Karriere zum Saisonstart drei Niederlagen in Folge kassiert hat.

Die Gastgeber hatten unter anderem Cidimar in seinen Reihen, der mit zwei Toren im März an gleicher Stelle das bittere 0:2 der Fortuna besiegelt hatte. Letztlich musste eine Standardsituation die Entscheidung bringen: Ausgerechnet Cidimar köpfte nach einer Ecke ziemlich unbedrängt zum 1:0 für Frankfurt ins Tor (37.) – es war sein dritter Treffer gegen die Fortuna in diesem Jahr. „Da fehlte die Konzentration, das kann man bei aller Zuordnung im Training einfach nicht simulieren“, sagte Meier.

Nach dem Wechsel gab es bis zur spannenden Schlussphase lange nichts, was die rund 3000 Fortuna-Fans unter den 5619 Zuschauern hätte erfreuen können. Zwar waren auch die Frankfurter nicht frei von Nachlässigkeiten, aber die Fortunen schlugen kein Kapital daraus.

Dabei hatten sie am Ende auch noch Glück: So stand Sascha Mölders bei seinem Treffer nach einem desolaten Abwehrverhalten Tiagos nicht im Abseits – obwohl es das Schiedsrichtergespann so gesehen haben wollte (75.). Allerdings hatte es der ansonsten diskussionswürdig pfeifende Schiedsrichter Frank Willenborg in der 81. Minute richtig gesehen, dass Sandor Torghelle vor seinem vermeintlichen Tor seinen Gegenspieler regelwidrig weggedrückt und es nach einer guten Stunde gar per „Schwalbe“ versucht hatte, um zum Erfolg zu kommen. „Am Ende stehen Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis“, sagte Trainer Norbert Meier. Innenverteidiger Jens Langeneke wurde nach der dritten Liga-Pleite in Serie deutlicher: „Das kann man ohne Wenn und Aber einen Fehlstart nennen.“

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