Fußball-Drittligist MSV Duisburg und Petar Sliskovic gehen in Zukunft getrennte Wege. Der Stürmer schließt sich einem Liga-Konkurrenten an.

Mit dem 4:1-Auswärtssieg in Münster hat der MSV Duisburg vor dem Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag das nächste Ausrufezeichen im Drittliga-Aufstiegsrennen gesetzt. Trainer und Manager erwarten dennoch eine Leistungssteigerung.

Neben Petar Sliskovic war Ahmet Engin der zweite Matchwinner beim verdienten 4:1-Sieg des MSV Duisburg in Münster. Das Eigengewächs hat sein Tief überwunden und gehört wieder zum Stammpersonal von Torsten Lieberknecht.

Im 18. Anlauf erzielte MSV-Stürmer Petar Sliskovic beim SC Preußen Münster (4:1) seine ersten beiden Tore für den MSV Duisburg. Der Vertreter des erkrankten Vincent Vermeij ist damit endgültig bei den Meiderichern angekommen.

Der Ausfall von Vincent Vermeij im Sturmzentrum war für den MSV Duisburg im Topspiel gegen den FC Ingolstadt (1:1) schwerwiegend. Ersatzmann Petar Sliskovic konnte sich nicht mit einem Tor belohnen und ließ einen Hochkaräter leichtfertig aus.

Im letzten Drittliga-Hinrundenspiel trifft der MSV Duisburg auf die SpVgg Unterhaching (So., 14 Uhr). Trainer Torsten Lieberknecht kann auf zwei Rückkehrer setzen.

Die neue Hoffnung im Sturm des MSV Duisburg heißt Petar Sliskovic. Der Neuzugang aus Aalen kennt die 3. Liga gut. In 68 Spielen erzielte Sliskovic 19 Tore.

Der MSV Duisburg hatte erst am Montagmittag mit Connor Krempicki vom KFC Uerdingen den zehnten Neuzugang vorgestellt. Am frühen Montagabend folgte Zugang Nummer elf.