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Mesut Özil äußert sich zum peinlichen WM-Aus

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DFB-Team: Mesut Özil äußert sich zum peinlichen WM-Aus
Foto: Firo
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Nach dem blamablen Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft in der Gruppenphase der WM in Russland ist Mesut Özil für viele Fans der Sündenbock. Nun meldet er sich zu Wort.

Es wäre ein unrühmliches Ende für einen Spieler, der in der Nationalmannschaft über viele Jahre Großartiges geleistet hat. Nach dem desaströsem Auftritt der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland denkt Spielmacher Mesut Özil (29) offenbar über einen Rücktritt nach. Dies ist aus dem Umfeld des Mittelfeldspielers von Arsenal London zu hören. Der deutschen Nummer zehn machen die Anfeindungen deutscher Fans nach der Erdogan-Affäre offenbar stark zu schaffen. Das ist aus seinem Umfeld zu hören.

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Zwei Tage nach dem peinlichen Aus in der Gruppenphase hat sich Özil in den sozialen Netzwerken zu Wort gemeldet, um seiner Enttäuschung über das sportliche Abschneiden Ausdruck zu verleihen. "Die Weltmeisterschaft schon nach der Gruppenphase verlassen zu müssen, tut sehr weh. Wir waren einfach nicht gut genug. Ich werde etwas Zeit brauchen, um darüber hinweg zu kommen", schreibt der umstrittene Nationalspieler. Zur Erdogan-Affäre verliert er aber weiterhin kein Wort. Auffällig auch: Der Gelsenkirchener benutzte den Hashtag #SayNoToRacism in seinem Tweet.


Özil wurde nach dem Südkorea-Spiel heftig kritisiert. Es gab unzählige Schmähungen bei Twitter und Facebook. Der TV-Sender ProSieben twitterte kurz nach dem Spiel: "Kleine Inspiration. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für Mesut Özil und den ein oder anderen, aus der Nationalmannschaft zurückzutreten." Im Stadion in Kazan, wo Deutschland am Mittwoch gegen Südkorea mit 0:2 verlor und sich als Gruppenletzter von der WM verabschiedete, kam es zu einer Auseinandersetzung mit einem deutschen Fan. Auf dem Weg in die Kabine musste er sich Beschimpfungen von der Tribüne anhören. Özil reagierte darauf, drehte sich noch einmal um und antwortete aufgebracht und gestenreich.

Torwarttrainer Andreas Köpke kam seinem Spieler zur Hilfe: "Ein Fan hat ihn beschimpft. Deshalb habe ich Mesut sofort von dort weggezogen. Und meine Finger auf den Mund gelegt und gesagt: Er (der Fan, d.Red.) soll den Schnabel halten", wird der Europameister von 1996 in der "Bild" zitiert.

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