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Nach Deutschland-Aus
ARD und ZDF verkürzen WM-Sendezeit

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Nach Deutschland-Aus: ARD und ZDF verkürzen WM-Sendezeit
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Für ARD und ZDF geht die Fußball-WM nach dem Aus der deutschen Nationalelf weiter, aber unter veränderten Vorzeichen. Auch TV-Prominenz fährt nach Hause.

ARD und ZDF werden nach dem Aus der deutschen Fußball-Nationalelf ihr WM-Programm kürzen. Das Erste spart eine Viertelstunde an den Übertragungs-Tagen, das Zweite eine halbe Stunde. Das teilten die Sender am Freitag mit.

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«Programmlich wird sich kaum etwas ändern», sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. «Wir kürzen nur unsere Nachläufe um eine Viertelstunde, so dass unsere Late-Night-Show WM-Kwartira bereits um 22.30 Uhr an den Start gehen kann.» Das ZDF schiebt nach Angaben von ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann am Sonntag in ihre WM-Berichterstattung zwischen 18.30 und 19.00 Uhr Terra Xpress ein.

«Hinsichtlich Personal und Technik vor Ort gibt es natürlich Veränderungen», sagte Balkausky. «Wir ziehen unseren Ü-Wagen, der für die Übertragung der deutschen Spiele benötigt wurde, und den Großteil von Produktion, Technik und Redaktion im deutschen Quartier aus Russland ab.» Auch Moderator Gerhard Delling ist laut Balkausky nicht mehr im Russland-Einsatz. «Weitere Änderungen wird es nicht geben», sagte der ARD-Sportkoordinator.

Auch das ZDF reagierte auf das Ausscheiden des deutschen Teams nach dem 0:2 gegen Südkorea. «Die Kollegen, die über die Nationalmannschaft berichten», seien nach Hause geflogen, sagte der ZDF-Sportchef am Freitag: «Watutinki ist Geschichte.»

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