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Keine schnelle Entscheidung über Löw-Zukunft

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Grindel: Keine schnelle Entscheidung über Löw-Zukunft
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Die Entscheidung über die Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw soll erst in den kommenden Tagen fallen.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat sich DFB-Präsident Reinhard Grindel noch in der Nacht nach dem WM-K.o. mit Löw in einem Gespräch auf eine weitere Bedenkzeit geeinigt. Darüber hatte zuvor auch die "Sport Bild" berichtet. "Ich habe gestern Abend mit Jogi Löw gesprochen. Wir sind so verblieben, dass wir in den nächsten Tagen besprechen, wie es weitergeht", sagte der DFB-Chef dem Magazin.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war durch ein 0:2 gegen Südkorea am Mittwoch erstmals bei einer WM in der Vorrunde gescheitert. Löw hatte nach dem K.o. in Kasan keine sofortige Entscheidung treffen wollen. "Es ist zu früh für mich, die Frage zu beantworten, jetzt brauchen wir ein paar Stunden, um klarzusehen", sagte Löw. Aus den Stunden könnten nun Tage werden. Löw hatte auch gesagt: "Ich habe die Verantwortung und stehe auch dazu."

Grindel sieht die Verantwortung zur Turnieranalyse vor allem bei Teammanager Oliver Bierhoff: "Dafür haben wir die sportliche Leitung. Die werden uns das erklären müssen, und dann werden wir Konsequenzen ziehen", sagte er. Bierhoff ging vorerst davon aus, dass Löw für einen Neuaufbau zur Verfügung steht. "Ich gehe fest davon aus, dass Jogi weitermacht", sagte Bierhoff unmittelbar nach dem Spiel.

Das DFB-Team kehrt am Donnerstag aus Moskau nach Deutschland zurück. Die Landung des Sonderfliegers LH 343 in Frankfurt war für 14.25 Uhr geplant.

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