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Herbert Fandel
Leise Kritik an "Kartenflut" bei der WM

Fandel: Leise Kritik an der "Kartenflut"
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Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel hat sich nach vier Platzverweisen in den ersten acht Spielen der WM kritisch über die bisherige Kartenbilanz geäußert.

30 Verwarnungen und vier Platzverweise in den ersten acht Spielen: Schiedsrichter-Boss Herbert Fandel hat leise Kritik an der "Kartenflut" des ersten Wochenendes bei der WM in Südafrika geübt. "Es gab vielleicht die ein oder andere Karte zuviel. Es sind schon viele persönliche Strafen", sagte der Leiter der neuen Schiedsrichter-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).


Die zahlreichen Verwarnungen und Platzverweise sieht der Konzertpianist aus Kyllburg als logische Folge einer klaren Ansage der FIFA-Kommission. "Die Schiedsrichter wurden darauf eingestellt, gerade am Anfang Maßstäbe zu setzen. Sie sind natürlich dann bemüht, sehr akkurat zu pfeifen. Das kann man zu Beginn eines solchen Turniers immer wieder beobachten", meinte Fandel, der die bisherigen Leistungen der Unparteiischen aber ausdrücklich lobte: "Im Großen und Ganzen kann man da sehr, sehr zufrieden sein." Fandel selbst steht in engem Kontakt zu Wolfgang Stark (Ergolding), der bei seinem ersten WM-Einsatz im Spiel der Gruppe B zwischen Argentinien und Nigeria (1:0) am Samstag einen glänzenden Eindruck hinterließ. "Das war fehlerlos. Er hat eine sehr souveräne Leistung gezeigt", erklärte Fandel, der mit weiteren Einsätzen von Stark rechnet: "Da gibt es keinen Hinderungsgrund."

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