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KFC Uerdingen: Lakis
"RWO kann kommen"

Niederrheinpokal: KFC kommt locker weiter
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Ohne sich großartig anstrengen zu müssen, erreichte der KFC Uerdingen mit einem 4:1 über TuRu Düsseldorf das Viertelfinale des Diebels-Niederrheinpokals.

Zu keiner Zeit des Spiels entstand der Eindruck, dass der Sieger des Spiels TuRu Düsseldorf heißen könnte, doch im Vergleich zum Duell in der Liga, in dem das Team von Frank Zilles mit 0:6 unterlag, verbesserten sich die Gäste zumindest ergebnistechnisch. Und auch das Auftreten seiner Schützlinge sag Zilles verbessert: „Wir haben uns schon ganz anders präsentiert als vor 14 Tagen. Unser Treffer war zum Beispiel super rausgespielt, nur hätte ich mir mehr solcher Szenen gewünscht.“

Tatsächlich war das Tor eine von ganz wenigen Offensivaktionen, in einem Spiel, das der KFC von Anfang an dominierte. In der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber aus der Überlegenheit noch nicht viel Kapital schlagen, lediglich in der 24. Minute spielten sie einen Angriff konsequent zu Ende, als Emrah Uzun das 1:0 markierte.

Nach dem Seitenwechsel brauchten die Krefelder allerdings nur eine knappe Viertelstunde, um für eine klare Angelegenheit zu sorgen. Erst war es Innenverteidiger Iannis Alexiou, der nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle war (52.).

Dann kam TuRu zum eingangs erwähnten Treffer. Nachdem Marko Nikolic wunderbar frei gespielt wurde, zog er den Abwehrspielern davon, umkurvte Keeper Sascha Samuelwicz und schob locker ein (62.). Die Uerdinger schüttelten sich einmal kurz und zerstörten mit einem Doppelschlag die aufkeimende Gästehoffnung. Erst traf Abwehrmann Marc-André Nimptsch (64.), nachdem die TuRu-Defensive nach einer Ecke den Ball nicht wegbekam, den Endstand besorgte Kosi Saka (65.), der wunderbar von Emrah Uzun in Szene gesetzt wurde.

Einziger Wermutstropfen für den KFC: In der 71. Minute sah Iannis Alexiou die Gelb-Rote Karte. Für den Rest des Spiels konnten die Gäste dank der Überzahl sogar eine optische Überlegenheit erspielen, aber ohne wirklich gefährlich zu werden.

„Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft“, bilanzierte Eric van der Luer. Zum Viertelfinalgegener Rot-Weiß Oberhausen sagte er: „Wir haben eine Chance, in der Vorbereitung haben wir gezeigt, dass wir mit ihnen mithalten können.“

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