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Niederrheinpokal
"Das Highlight der Vereinsgeschichte"

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Essen: Große Vorfreude auf das Stadtduell

Das Stadtderby zwischen dem FC Kray und Rot-Weiss Essen elektrisiert die Massen. Mehr als 3000 Zuschauer werden zum Pokalschlager auf Verbandsebene erwartet.

Am Dienstagabend (19. 30 Uhr) blickt die Essener Fußballszene nach Stoppenberg. Im Sportpark am Hallo wird nämlich das Diebels-Achtelfinalspiel zwischen dem FC Kray und Rot-Weiss Essen ausgetragen. Ein Stadtduell der besonderen Art. Denn eigentlich gilt der Vergleich zwischen Rot-Weiss und Schwarz-Weiß als DAS Derby in der Ruhrmetropole. Doch mittlerweile scheint der FC Kray, zumindest was die Popularität und Anziehungskraft angeht, an den „Schwatten“ vom Uhlenkrug vorbeigezogen zu sein.

Deshalb kann sich der FCK im Gegensatz zum ETB im Spiel gegen RWE auch auf eine lautstarke Unterstützung freuen. „Wir erwarten gut 3000 Zuschauer. Darunter werden viele sein, die den FC Kray nach vorne peitschen werden. Wir haben nach Rot-Weiss Essen die besten Fans in der Stadt“, lässt Günther Oberholz, 1. Vorsitzender des Niederrheinligisten, nichts auf den zwölften Mann des FCK kommen.

Ob das Team von Trainer Dirk Wißel und seinem Assistenten Lars Krüger - das Duo hat jüngst ihre Verträge um ein Jahr verlängert - mithilfe der Anhänger dem Stadtprimus RWE auch ein Bein stellen kann, bleibt abzuwarten. Oberholz: „Wir wollen den Dienstagabend als Verein genießen. Das ist das absolute Highlight unserer Vereinsgeschichte. Was Schöneres hätte uns zum 25-jährigen Jubiläum nicht passieren können. Sportlich gesehen sind wir der absolute Außenseiter. Aber der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze.“

RWE ist auf jeden Fall gut über die Krayer Rasselbande informiert und hat gehörigen Respekt vor dem Wißel-Team. „Der FC Kray spielt einen sehr guten Fußball. Als Aufsteiger auf Platz zwei zu überwintern ist schon sensationell. Stand heute würde Kray die Qualifikation zur Regionalliga spielen, das schürt natürlich die Euphorie. Wir sind uns dessen bewusst, dass das kein Selbstläufer wird“, weiß Teammanager Damian Jamro um die schwere Hürde.

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