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Sudberg - Velbert 5:6
"Das war grottenschlecht"

Niederrheinpokal: Velbert quält sich in Sudberg weiter

Die SSVg. Velbert hat sich ins Viertelfinale gezittert. Am Ende benötigte der NRW-Ligist beim SSV Sudberg das Elfmeterschießen, um eine Runde weiterzukommen.

„Und selbst dabei haben wir schlecht ausgesehen“, war SSVg.-Co-Trainer Horst Albert nach dem Match bedient: „Das war grottenschlecht von uns. Aber Respekt vor dem SSV. Die waren sehr stark.“

Dabei sah zu Beginn alles danach aus, als ob sich der Favorit locker durchsetzen würde. Sven Bartin erzielte bereits nach zehn Minuten mit einem Schuss aus 16 Metern die 1:0-Führung für Velbert. Doch der Landesligist spielte trotz großer Verletzungsprobleme selbstbewusst auf. Der Mannschaft von Coach Alfonso del Cueto war anzumerken, dass sie in der Meisterschaft seit sechs Spielen ungeschlagen ist und 16 von 18 möglichen Punkten eingefahren hat. Und als Goalgetter Alit Osmani in der 30. Minute plötzlich den 1:1-Ausgleich markierte, glaubte der Underdog auch an die Sensation. „Wir waren feldüberlegen und das Gegentor hätte nicht sein müssen“, ärgerte sich Albert über das Remis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel blieb das Match ausgeglichen. Velberts Daniel Nigbur erzielte zwar das 2:1 (50.), doch Osmani glich erneut aus (65.). So ging es in die Verlängerung, am Ende entschied das Elfmeterschießen, bei dem die Velbert die Glücklicheren waren. Nun muss die SSVg. zum Ligagefährten Schwarz-Weiß Essen. Albert: „Mit dieser Leistung brauchen wir erst gar nicht dahin zu fahren.“

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