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Hattingen
Beim Hallenfußball hat sich einiges geändert

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Halle Gelsenkirchen, 2016/17, Halle Gelsenkirchen, 2016/17
Halle Gelsenkirchen, 2016/17, Halle Gelsenkirchen, 2016/17 Foto: Fynn Anders
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Die Hattinger Fußballer ziehen in diesen Tagen in die Halle um.

Am kommenden Wochenende stehen mit den Turnieren der Reserve-Teams und der ersten Mannschaften auch die ersten Stadtmeisterschaften auf dem Programm. Die beste erste Mannschaft des Kreises Bochum qualifiziert sich dann für das Sparkassen-Masters. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren, so auch bei den mehr als 70 Schiedsrichtern, die am 7. und 8. Januar die einzelnen Vorrunden sowie vom 13. bis 15. Januar die Endrunde und die Finalspiele in der Bochumer Rundsporthalle leiten werden.

Traditionell wurden alle potenziellen Schiedsrichter zum Jahresende durch die Lehrwarte Norbert Koch und Heiko Schneider sehr intensiv geschult und auf den aktuellen Stand gebracht. Gespielt wird in der Halle nach den Regeln der Saison 2015/2016, auch genannt Futsal-light (plus).

Diese Hallenregeln Futsal-light (plus) wurden in der letzten Saison mit allen Beteiligten besprochen und durch die Lehrwarte sehr intensiv geschult. Zudem haben sich diese Regeln auch in der Praxis bewährt. Das Schiedsrichter-Lehrteam hat für alle Beteiligten einen Spickzettel mit den wichtigsten Hallenregeln erstellt und allen Vereinen sowie Schiedsrichtern eine kleine Regelkunde mittels Power-Point-Präsentation zur Verfügung gestellt.

Hier noch einmal die wichtigsten Regeln auf einen Blick:

Bälle Der Einsatz von sogenannten sprungreduzierten Bällen (Futsalbälle) ist jetzt Pflicht.

Torhüter Die Torhüter dürfen künftig auf dem kompletten Spielfeld am Spiel teilnehmen. Wenn der Torwart in seiner eigenen Spielhälfte den Ball mit der Hand oder dem Fuß kontrolliert, muss er diesen innerhalb von vier Sekunden abspielen (einschließlich eigener Strafraum).

Abstoß/Abwurf Beim Abstoß oder Abwurf durch den Torwart darf der Ball weiterhin nur geworfen oder gerollt werden. Der Torwart kann aber über die Mittellinie hinausgehen (es gibt dann keinen Freistoß mehr). Jeder Anstoß ist als „Fairplay-Anstoß“ auszuführen. Dabei wird der Ball zunächst zu einem Gegenspieler und von diesem wieder zurück gespielt – beides kontrolliert.

Feldverweis Bei einem Feldverweis (Rote Karte) reduziert sich ein Team nur noch für zwei Minuten (früher drei Minuten Zeitstrafe. Der Spieler bleibt aber weiterhin gesperrt).

Neunmeterschießen Beim Strafstoß-Entscheidungsschießen dürfen künftig nur noch drei Schützen antreten. Bisher waren es noch fünf.

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