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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Auflösungserscheinungen beim einstigen Traditionsklub
In Gruppe drei setzte sich der Vogelheimer SV souverän mit drei Siegen und neun Punkten vor Al-Arz Libanon, Eintracht Borbeck (darf sich als bislang bester Gruppendritter Hoffnungen auf das Weiterkommen machen, da die beiden besten Gruppendritten der acht Gruppen weiterkommen, Anm. d. Red.) und TuS Helene durch. Allen voran die Altenessener sorgten unter den Besuchern für reichlich Gesprächsstoff. "Die haben ja gar keine Spieler mehr", "der Verein ist tot", "was ist nur aus Helene geworden?" Diese Kommentare hörte man in jeder Ecke der Halle.
Die Zuschauer hatten auch einiges in Sachen TuS Helene zu besprechen. Die Altenessener waren nämlich arg dezimiert angetreten. Coach Hüseyin Tok, der dem RevierSport ein Gespräch verweigerte, war mit nur sechs Spielern angetreten. Das Resultat: 1:3 gegen Vogelheim, 2:4 gegen Al-Arz und 3:10 gegen Eintracht Borbeck. Im Gegensatz zu seinem Trainer war Helenes albanischer Sturmtank Sokol Kolmaka, der mit Abstand der beste TuS-Akteur war, gesprächig. "So ist nun mal unsere Situation. Mit nur sechs Spielern hast du gar keine Chance in der Halle. Da reicht die Luft einfach nicht aus. Was soll ich dazu noch sagen?"
Titelverteidiger kassiert erste Niederlage
In der abschließenden Gruppe vier ging es richtig heiß und allen voran eng her. In der sogenannten "Todesgruppe" um den SC Phönix, Katernberg 19, Altenessen 18 und SuS Haarzopf war das wohl auch nicht anders zu erwarten. Am Ende setzte sich Katernberg, das an diesem Tag richtig auftrumpfte und beeindruckenden Hallenfußball zelebrierte, vor dem Titelverteidiger Phönix durch. Den 19ern gelang es sogar im abschließendem Gruppenspiel Phönix mit 3:1 zu besiegen. Das Nachsehen hatten in dieser Gruppe Haarzopf und Altenessen 18, das unter Wert geschlagen wurde. Mit nur einem Punkt und einem Torverhältnis von 3:5 musste das Team von Dietmar Krause nach einer trotz des Ausscheidens tollen Vorstellung nach der Vorrunde die Segel streichen.
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