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VfL: Einzelkritik vom Pokalspiel in Hamburg
Bochumer Offensive schwach

VfL: Einzelkritik vom Pokalspiel in Hamburg

Die Einzelkritik der Bochumer nach dem DFB-Pokalaus in der zweiten Runde gegen Hamburg.

Daniel Fernandez (3): Der Keeper hielt, was zu halten war und überzeugte mit einer ordentlichen Vorstellung. Er war bei beiden Gegentreffern völlig chancenlos.

Marc Pfertzel (4): Immer bemüht, aber auf der rechten Verteidigerseite hatte er mit der agilen HSV-Offensive seine Schwierigkeiten. Seine Aktionen nach vorne verpufften.

Marcel Maltritz (4): In der Abwehr stark gefordert, gut im Kopfballspiel und gewann viele Zweikämpfe. Aber wie seine anderen Kollegen ausschließlich hinten gebunden.

Anthar Yahia (4): Eine durchschnittliche Vorstellung. Zwar gewohnt aggressiv, aber bei Standards nicht torgefährlich, sondern mit deutlichen Schwächen.


Christian Fuchs (4): Erstmals wieder von Beginn an dabei. Brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu kommen. Gefahr ging von seinen Standards weitgehend nicht aus. Nur ein gelungener Freistoß in Halbzeit zwei, da ist mehr möglich.

Thomas Zdebel(4): Der Kapitän ackerte und versuchte viel, um sich gegen das Aus zu stemmen. War dabei aber nur nach hinten gefordert und gab keine Impulse nach vorne.

Slawo Freier (5): Meilenweit von seiner Bestform vergangener Tage entfernt. Kein Torschuss, kein Dribbling, keine gefährliche Aktion. Leichtes Spiel für die HSV-Abwehr.

Mimoun Azaouagh (5): Als Spielmacher dieses Mal überfordert. Hatte keine zündende Idee, aber auch kaum Anspielstationen. Seine ganze Hilflosigkeit zeigte sich bei einem Eckball, der auf der gegenüberliegenden Seite im Aus landete. Erwischte einen rabenschwarzen Tag.

Chistoph Dabrowski (5): Stark bei Kopfbällen, ordentlich nach hinten. Aber auf der linken Position fand kein Offensivspiel statt. Zu wenig, um für eine Pokalüberraschung in Frage zu kommen.

Stanislav Sestak (5): Glücklos, uneffektiv und ohne Durchschlagskraft. Ihm merkte man an, dass er in den letzten Woche kaum trainiert hat, was zu Lasten der Spritzigkeit ging.

Macin Mieciel (5): Ein Spiegelbild der gesamten Abteilung Attacke. Wenig Zug zum Tor, kaum ein gewonnener Zweikampf. Sinan Kaloglu (5): Konnte seine Bewährungschance nicht nutzen. Bei allen Bemühungen blieben die Passspiele ungenau. Zu wenig für einem Kicker seiner Qualität.

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