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Eishockey-Oberliga West
Die Fuchsjagd kann beginnen

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Eishockey: EVD geht als Favorit in die Saison
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Nach den Rückzügen der Grefrather EG und des Königsborner JEC geht die West-Staffel der dritthöchsten Spielklasse am Freitag nur noch mit acht Teams an den Start.

Essen: Mit Gentges zurück zu alten Erfolgen?

Weniger Kilometer weiter wäre man schon mit einem Platz unter den ersten Vieren zufrieden. Nachdem die Moskitos in den letzten zwei Jahren die Verzahnungsrunde verpassten, ist nun zumindest Platz vier Pflicht. Der neue Coach Frank Gentges stellte in Zusammenarbeit mit Manager Michael Rumrich einen Kader zusammen, der dieses Ziel locker erreichen müssten. Top-Neuzugang Branislav Pohanka (Kassel) ist für eine hohe zweistelligen Torausbeute gut und bringt Führungsqualitäten an den Westbahnhof. Mit Christian Wendler, Thomas Richter (beide Hamm), Nicolas Turnwald, Michael Hrstka (beide Duisburg) und Marius Schmidt (Königsborn) konnten weitere Oberliga-erfahrene Cracks verpflichtet werden. Die bisherigen Testspielauftritte lassen zudem darauf schließen, dass mit den Mücken gewaltig zu rechnen sein wird. Coach Gentges betont aber, dass "wir verletzungsfrei bleiben müssen, sonst wird es ganz schnell eng."

Herne: Eingespielt auf Platz 2?

Ein sehr aussichtsreicher Kandidat für die Verfolgerposition des klaren Favoriten aus Duisburg ist in diesem Jahr der Herner EV. Am Gysenberg setzen Trainer Carsten Plate und der sportliche Leiter Frank Petrozza auf eine Mannschaft, die sich zu einem großen Teil schon aus der letzten Saison kennt. Besonders wichtig war die Vertragsverlängerung mit Torjäger Jakub Rumpel, an dem der ein oder andere besser betuchte Verein dran war. Aber nicht nur deshalb sieht Plate "einen möglichen Zweikampf zwischen Essen und uns um den zweiten Platz". Unterdessen gilt Aufsteiger EHC Neuwied für einige der etablierten West-Coaches als ein Geheimfavorit. Deren Trainer Arno Lörsch "fühlt sich zwar geehrt, dass wir so beachtet werden, aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen und erst einmal zusehen, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Alles andere wäre mir erstmal zu euphorisch."

Der Modus:

Die 8 teilnehmenden Vereine spielen eine Doppelrunde bis zum 18. Januar 2015. Danach sind Platz eins bis vier für die Verzahnungsrunde mit den vier Erstplatzierten der Oberliga-Ost qualifiziert. Wiederum spielen die besten beiden Klubs der Verzahnungsrunde eine Playoff-Runde mit den beiden besten Teams der Oberliga Nord. Die beiden Sieger dieser „Vor-Playoffs“ messen sich zu guter Letzt mit den beiden besten Klubs der Oberliga Süd in den entscheidenen Aufstiegs-Playoffs, der Meister steigt in die DEL2 auf. Die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis acht spielen mit den Teams der Regionalliga West eine Pokalrunde, die gleichzeitig auch eine Abstiegsrelegation darstellt.

Die ersten Partien:

Freitag, 26. September: Hamm - Duisburg (Bully: 20 Uhr) Sonntag, 28. September: Neuss - Ratingen (Bully: 20 Uhr)

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