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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Wo sehen Sie im sportlichen Bereich eventuelle Probleme auf sich zukommen? Die Gedankenstruktur eines Großteils der Mannschaft unterscheidet sich noch von meiner eigenen. Viele Leute sind mit sehr wenig zufrieden, das hat mit Professionalität nichts zu tun. Es gibt in der Oberliga Spieler, die wollen mit dem Eishockey ihr Studium finanzieren. Das ist genau das, was ich nicht will. Die Spieler in Essen müssen versuchen, mit Essen hochzukommen und alles dafür geben. In der letzten Saison trainierte Marc Dlugas die Mannschaft zusammen mit Michael Rumrich, jetzt ist er ihr Co-Trainer. Wie funktioniert Ihre Zusammenarbeit? Marc „hospitiert“ sozusagen bei uns. Er ist aber auch aufgrund seiner Arbeit zeitlich eingeschränkt. Er hat letztes Jahr über einige Monate hier reingerochen, selber auch nicht lange Eishockey gespielt. Für ihn ist es gut, wenn er lernt. Ich stelle ihm alles zur Verfügung, was er braucht. Was er daraus macht, ist seine Sache.
"Platz Vier ist das Ziel"
Die letzte Saison verlief für den Klub eher unbefriedigend. Man konnte die Verzahnungsrunde im Fernduell mit dem Rivalen aus Herne nicht erreichen, was sicherlich auch den Fans sehr wehtat. Warum wird sich das in der Spielzeit 2014/2015 ändern und was ist ihr Saisonziel? Wir müssen abwarten, ob sich dies ändern wird, ich gehe aber davon aus. Man muss aber auch folgendes betrachten: Vor zwei Jahren musste man 8. werden, letztes Jahr 6. In diesem Jahr ist Platz vier vonnöten. Es wird nicht unbedingt leichter, nur weil Frankfurt und Kassel nicht mehr in der Liga sind. Dafür kommt jetzt Neuwied, die haben, so glaube ich, den zigfachen Etat von uns. Herne ist stärker geworden, Duisburg ist brutal stark. Und da wird die ganze Geschichte dann auch schon eng. Unser Ziel ist Platz vier. Und Essen braucht das auch. Es ist schade, dass wir das Geld nicht haben, aber da kann ich nichts dran ändern. Wir leben zum großen Teil von den Zuschauern und es ist unsere Aufgabe, attraktives Eishockey zu spielen und die Fans in die Halle zu locken.
Teil 2 des Interviews lesen Sie in der kommenden Montagsausgabe von RevierSport.
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