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DSC Wanne-Eickel
19 Spielerverträge laufen aus

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DSC Wanne-Eickel, DSC Wanne-Eickel
DSC Wanne-Eickel, DSC Wanne-Eickel Foto: RS
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Westfalenligist DSC Wanne-Eickel ist auf dem Weg in Richtung Oberliga. Eine echte Herausforderung ist aber die Kaderplanung des DSC: 19 Verträge laufen aus.

Mit dem 2:1 (1:1)-Auswärtserfolg beim Lüner SV machte der DSC Wanne-Eickel, seinerseits Tabellenführer der Verbandsliga Westfalen 2, einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Oberliga-Aufstieg. Die Schwarz-Gelben markierten mit dem knappen Sieg in Lünen nicht nur den zwölften Saisonsieg. Seit neun Spielen ist die Mannschaft von Trainer Holger Flossbach nun ungeschlagen. Der Oberliga-Aufstieg ist natürlich das Ziel.

Doch nicht nur sportlich wartet auf den DSC Wanne-Eickel noch eine echte Herausforderung. Stichwort Kaderplanung: Ganze 19 (!) Spielerverträge laufen im Sommer beim Traditionsklub aus. Hinzu kommen mögliche Neuzugänge, die der DSC sicherlich tätigen muss, um oberligareif zu sein. Mittelfeld-Akteur Sebastian Westerhoff verriet, dass einige Spieler sich noch in „guten Gesprächen“ mit den Verantwortlichen befänden. Der ein oder andere Spieler habe bereits eine Vertragsverlängerung unterschrieben. Wer jedoch genau dem DSC auch in der kommenden Saison treu bleibt, das wollte Westerhoff noch nicht an die Öffentlichkeit geben. Der Großteil werde aber wohl zusammenbleiben. Genaueres werde der Vorstand voraussichtlich in den nächsten Tagen verkünden, glaubt Westerhoff.

Wochen der Wahrheit im April

Due gute Stimmung sollte bei den Gesprächen aber ein Vorteil sein. Innerhalb der Mannschaft macht sich Vor- und Spielfreude breit. Diese Einstellung könnte in den nächsten Wochen eine Tugend sein, die vonnöten ist, denn: Elf Partien hat der DSC auf dem Weg in die Oberliga Westfalen noch vor der Brust. Besonders anspruchsvoll: Allein im April muss Wanne-Eickel sieben Meisterschaftsspiele absolvieren. Ein hartes Programm wartet also auf den Liga-Primus. Trainer Holger Flossbach sprach deshalb bereits davon, dass der kommende April der wichtigste Monat in der jüngeren Vereinsgeschichte des DSC werden könne. Westerhoff freut sich auf die intensiven und sicherlich kräftezehrenden Wochen der Wahrheit: „Sieben Spiele im April sind natürlich viel, aber ich glaube, dass jeder Spieler lieber spielt, als trainiert. Daher sehe ich das intensive Restprogramm nicht unbedingt als Nachteil an.

Ein weiterer Vorteil ist definitiv, dass der Tabellenführer in den verbleibenden elf Partien ganze sieben Heimspiele bestreiten darf. Nicht abzustreiten ist dazu die Heimstärke des DSC. Erst zwei Punkte wurden auf heimischem Boden hergeschenkt. Dazu kommt, dass aufgrund der zurückgezogenen Mannschaften und weiteren möglichen Rückzüge der Reserven von Arminia Bielefeld und der des FC Schalke 04 in der Oberliga Westfalen ganze vier Plätze zur neuen Saison frei werden könnten. Das bedeutet: Auch der Tabellenzweite der Verbandsliga Westfalen 2 könnte möglicherweise in der kommenden Spielzeit fünftklassig spielen.

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