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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Im Spiel zweier Tabellennachbarn, die bei Anpfiff zwölf (Zweckel) beziehungsweise 13 Punkte (ASC 09) auf dem Konto hatten, ist es eigentlich nicht verwunderlich, dass kein Klassenunterschied erkennbar ist. Da es sich aber um das Aufeinandertreffen eines Aufsteigers und einem der Aufstiegsfavoriten schlechthin handelte, war es schon etwas überraschend, dass die beiden Teams leistungsmäßig auf einer Höhe waren, in der zweiten Hälfte sogar mit klaren Vorteilen für die Gastgeber.
Letztlich kam eines dieser Unentschieden heraus, dass keinen der Beteiligten so wirklich zufrieden stellt. Der ASC hätte gerne für die Vorentscheidung gesorgte, doch Tim Schwarz verschoss einen Foulelfmeter (56.), der das 2:0 bedeutet hätte. Alexander Enke hatte Aplerbeck schon in der ersten Hälfte per Kopfball nach Ecke in Führung gebracht.
Schwarz scheiterte an Zweckels Keeper Dennis Grüger, der sich für die richtige Ecke entschied. Beflügelt durch diesen gehaltenen Elfmeter spielte Zweckel so richtig groß auf. Zwei Minuten dauerte es, bis Laurits Leifgen seine Bewerbung für das Tor des Monats einreichte und einen Schuss aus 20 Metern wunderbar ins lange Eck drosch. Zweckel hatte weitere Möglichkeiten, um sogar in Führung zu gehen, doch Yigit (60.), Leifgen (67.), Krawietz (69.) und Striewe (78.) scheiterten in guten Positionen an Torwart Dominik Altfeld und an sich selbst.
Den Zweckeler Sturmlauf stoppte einer der Ihren. Markus Krawietz flog sieben Minuten vor dem Ende mit Gelb-Rot vom Platz und die Gastgeber konzentrierten sich fortan aufs Verteidigen. „Wir haben uns mehr erhofft“, sagte ASC-Coach Jörg Silberbach und sein Gegenüber Günter Appelt erklärte: „Wir hätten gewinnen müssen.“ Wie schon erwähnt: So richtig zufrieden war keiner.
Auf Seite zwei: Nachgefragt bei Zweckels Torwart Dennis Grüger:
