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DJK TuS Hordel
Boths Motto ist: "Halten statt holen"

DJK TuS Hordel: Boths Motto ist "halten statt holen"

Peter Both hatte so ein gutes Gefühl bei Dominik Kemler, konnte den Verteidiger aus Wattenscheid dann aber doch nicht an die Hordeler Heide lotsen.

„Er geht nach Kray, weil er da wesentlich sicherer in der Oberliga spielen kann als bei uns. Das ist für uns zwar sehr schade, lief von seiner Seite aber total offen und ehrlich ab und war deshalb auch für uns völlig in Ordnung.“

Ohnehin möchte der Sportliche Leiter der Bochumer seine „Energie lieber darein investieren, den jetzigen Kader zusammenzuhalten als in Neuzugänge.“ Heißt übersetzt: Spektakuläre Verpflichtungen wird es im Sommer voraussichtlich nicht geben, den obligatorischen internen Transfer jedoch schon: „Wir werden wohl nach Kevin Kampschäfer und Johannes Debski auch Okan Karakurt aus der A-Jugend hochziehen“, bestätigt Both die Absichten.

Gelingt es nun noch, Kevin und Patrick Rudolph – am Besten ligenunabhängig – zum Bleiben zu bewegen, sei man mit den Planungen ja im Prinzip schon durch, erklärt Both.

Warum aber nicht mal einen – vielleicht auch zukünftigen – Ligarivalen gezielt schwächen? Würden Tom Jenke und Jan Apolinarski, die vom SuS Langscheid/Enkhausen ins Revier wechseln wollen, nicht gut zu den Grün-Weißen passen? „Mit Tom Jenke stehen wir tatsächlich in Kontakt“, gibt Both zu, „das ist ein 91er-Jahrgang, das würde in unser Konzept passen. Und er kann sich das auch gut vorstellen“, sagt der 41-Jährige über den „richtig guten offensiven Mittelfeldspieler.“ Dass es Jenke bei den Grün-Weißen gefallen könnte, liegt dabei eigentlich auf der Hand, verpasst Langscheid den Hordelern doch regelmäßig eine Packung. „Ja, er scheint mit unserem Platz sehr gut zurecht zu kommen“, schmunzelt Both schließlich.

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