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STV HORST: Saison wird zu Ende gespielt

STV HORST: Saison wird zu Ende gespielt
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Der Aufruf ist angekommen. Nach dem zum Jahresende angekündigten Rücktritt der Horster "Institutionen" Hans Dietrich und Rüdiger Kürschners (wir berichteten) geht es bei der STV vorerst in der Verbandsliga weiter.

Der Aufruf ist angekommen. Nach dem zum Jahresende angekündigten Rücktritt der Horster "Institutionen" Hans Dietrich und Rüdiger Kürschners (wir berichteten) geht es bei der STV vorerst in der Verbandsliga weiter.

"Wir werden die Mannschaft in der laufenden Saison auf keinen Fall zurück ziehen", kündigt der Sportliche Leiter an. Den Spielern wurden soeben die aufgelaufenen Aufwands-Entschädigungen überwiesen, "es wird auch weiter gezahlt". Kürschners: "Die Jungs treffen sich auch mal am Wochenende in Discotheken und reden darüber: Habt Ihr Euer Geld bekommen? Es geht ja nicht nur uns finanziell nicht gut. Diese Probleme haben doch eine ganze Reihe Vereine."

Der langjährige Horster Trainer spürt nach seinem jüngsten Appell nun leichten Rückenwind. "Persönliche Bekannte aus Castrop-Rauxel haben den Artikel gelesen, mich spontan angerufen und gesagt: So lange du da was machst, helfen wir dir", erzählt Kürschners. Obwohl weder der Vorsitzende noch der Ex-Coach ihren Rücktritt vom Rücktritt erklären werden, wollen Dietrich und Kürschners den "Husaren" weiter erhalten bleiben. "Wir hängen beide zu sehr an diesem Verein, als dass wir in Zukunft gar nichts mehr machen würden. Das hat diese junge Mannschaft, die uns sehr viel Freude bereitet, auch nicht verdient", macht der 54-Jährige klar.

Trainer Peter Anders war erst einmal wichtig, dass vor der Partie bei den SF Oestrich etwas Ruhe eingekehrt ist, obwohl im Sauerland mit 1:4 verloren wurde. "Die Mannschaft war schon stark verunsichert. Nach dem Hans Dietrich am Donnerstag vor die Truppe getreten ist und die Situation erklärt hat, war die Erleichterung bei allen spürbar", betont Kürschners.

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