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SV Hardt - Hamm 0:5
"Rothosen" im Schongang zum Dreier

WL 1: Hamm siegt mühelos beim Schlusslicht
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Beim Tabellenletzten SV Dorsten Hardt war mal wieder der Wurm drin. Gegen die Hammer SpVg setzte es die neunte Heimniederlage in der laufenden Saison.

Mit 5:0 (3:0) siegte die Elf von Spielertrainer Lars Müller an der Storchbaumstraße und bleibt Spitzenreiter Lippstadt auf den Fersen. Schon früh stellten die „Rothosen“ aus Hamm die Weichen auf Sieg. Eine lange Flanke von Michael Kaminski verwertete Oliver Glöden per Kopf zum 1:0 (6.). Nur sechs Minuten später durften die mitgereisten Anhänger der Gäste erneut jubeln. Die Hammer SpVg wirbelte die Hardt-Abwehr mit einem schnellen Flankenwechsel durcheinander und Spielertrainer Lars Müller schob den Ball aus fünf Metern zum 2:0 ins lange Eck (12.).

Durch die schnellen Treffer schien die Gegenwehr der Dorstener gebrochen zu sein. „Wir hatten uns darauf eingeschworen, Hamm einen großen Fight zu liefern. Doch durch die frühen Gegentore wurde unser Plan schnell über den Haufen geworfen. Eigentlich wollten wir möglichst lange die Null halten und hätten dann gedacht, dass Hamm etwas mehr die Räume öffnen würde, um mit aller Macht auf Sieg spielen würde“, ärgerte sich Dorstens Trainer Marc Wischerhoff.

Dorsten-Hardt: Schröder - Kohsuke, Drontmann, Koschollek, Ewald - Scheuch, Grütering (70. Kara), Vasic, Seiffert - Kauschat (58. Mitrentsis), Potthast. Hamm: Stiepermann - Kaminski, Prothmann, T. Müller, Harder - L. Müller (46. Ernst), Glöden (61. Schnettker), Meschede, Backszat - Freyni, Greco (72. Alagci). Schiedsrichter: Jens Jeromin (Bochum). Tore: 0:1 Glöden (6.) , 0:2 L. Müller (12.), 0:3 Greco (25.), 0:4 Freyni (84.), 0:5 Meschede (85.). Zuschauer: 100.

Die HSV bestimmte das Geschehen auf dem Rasen. Die Konsequenz war das 3:0 für die Westfalen. Pascal Hader passte auf Felix Backszat, der die Kugel an Gianluca Greco weiterleitete, der den Ball aus kurzer Distanz über die Torlinie drückte (25.). Das einzige Lebenszeichen der Hausherren gab es nach 38 Minuten, als Sven Potthast den Ball knapp neben den rechten Pfosten setzte.

„Wir haben die erste Halbzeit ganz gut gespielt und hatten die Partie locker im Griff. Wir gehen derzeit personell am Stock, deshalb konnten wir nach der frühen Führung auch wechseln, so dass wir uns nicht noch mehr Schaden zufügen“, erklärte der Hammer Coach Lars Müller.

Mit neuem Schwung kam die Elf von Marc Wischerhoff aus der Kabine. Einen strammen Schuss von Christopher Seiffert konnte Jan-Robin Stiepermann, der Alexander Kuschmann zwischen den Pfosten vertrat, nur im Nachfassen unter Kontrolle bringen (50.). Wenig später tunnelte Potthast zwar Verteidiger Michael Prothmann im eigenen Strafraum, der Schuss ging aber um Zentimeter am Hammer Tor vorbei (52.).

Nach knapp zehn Minuten Ruhepause übernahmen die Gäste wieder die Kontrolle und in der Schlussphase baute die Müller-Elf das Ergebnis sogar noch aus. Sebastian Freyni stand nach einem Zuspiel von Rouven Meschede völlig frei im Strafraum und erhöhte auf 4:0 (84.). Nur eine Minute später trug sich Meschede mit einem Heber von der Mittellinie zum 5:0 in die Torschützenliste ein. „Letztendlich geht der Sieg für Hamm schon in Ordnung, auch wenn er vielleicht etwas zu hoch ausfällt. In der zweiten Halbzeit haben wir ganz gut mithalten können und uns selbst auch Chancen erarbeitet. Aber wenn man unten drin steht, ist es leider so, dass die Bälle nicht reingehen“, bilanzierte Hardt-Trainer Wischerhoff.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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