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TuS Ennepetal
Fecht wird Nachfolger von Trainer Martin

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TuS Ennepetal: Fecht wird Nachfolger von Martin
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Der TuS Ennepetal hat die Weichen für die Zukunft frühzeitig gestellt: Uwe Fecht wird zur kommenden Saison den Trainerposten beim Westfalenligisten übernehmen.

Damit folgt ein alter Bekannter auf Helge Martin, der bereits im November seinen Rückzug zum Saisonende erklärt hatte.

„Er war unser Wunschkandidat“

Thomas Riedel freute sich über Fechts Zusage (RS-Foto: Redemann).

"Ich habe mich riesig gefreut, als man mich angesprochen hat", gibt der 52-jährige Fecht zu. "Denn der TuS ist eine richtig gute Adresse. Ich habe den Kontakt dahin auch nie verloren." Damit spricht Fecht auf sein kurzes Intermezzo als Trainer aus dem Jahr 2006 an. Damals musste der dreifache Familienvater das Amt schon nach wenigen Wochen berufsbedingt wieder abgeben. Das ist jetzt anders: "Es ist ein schönes Zeichen, dass man mich nicht vergessen hat. Ich habe den TuS auch zwischendurch immer wieder beobachtet. So waren es am Ende wirklich nur Kleinigkeiten, über die wir uns noch unterhalten mussten."

Das wiederum bestätigt auch der Sportliche Leiter des TuS, Thomas Riedel: "Uwe war unser Wunschkandidat. Wir kennen ihn schon lange - und er kennt uns. Er ist ja absolut fußball-verrückt. Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm viel Spaß haben werden." Davon ist auch Uwe Fecht überzeugt: "Der Verein hat eine Philosophie und es sind alles interessante Menschen, die da arbeiten. Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe!"

Fecht arbeitet an seinem Fußballlehrer

In seiner aktiven Karriere hat es Fecht bis in die zweite Bundesliga geschafft und spielte dort von 1982 bis 1984 für den MSV Duisburg. Weitere Stationen waren unter anderem die Amateure des 1. FC Kaiserslautern, der Wuppertaler SV und Union Solingen. Seit 1995 ist er als Trainer tätig (u.a. Wuppertaler SV, VfB Schwelm, SV Hohenlimburg 10). Seit 2006 besitzt er die A-Lizenz und arbeitet zurzeit an seinem Fußballlehrer. Zuletzt war er für die U19 des MSV Duisburg in der Bundesliga-West verantwortlich.

Uwe Fecht (RS-Foto: Griepenkerl).

Seine große Erfahrung soll nun auch dem TuS zugute kommen. Der Kontrakt ist zunächst auf ein Jahr festgelegt; beide Seiten streben aber eine langjährige Zusammenarbeit an: "Ich hoffe, dass das Team diese Saison erfolgreich zu Ende bringt und auch den Sprung in die Oberliga schafft. Mittelfristig können wir es dann in Angriff nehmen, vielleicht sogar noch eine Klasse höher zu spielen."

Dabei setzt Fecht auch große Stücke auf den Nachwuchs: "Ich werde mir die Spiele von U23, U19 und U17 wenn möglich angucken. Außerdem werde ich auch sicherlich mal beim Training vorbei schauen und mich mit den Trainern regelmäßig austauschen." Und einen Austausch wird es auch mit seinem Vorgänger geben - dessen ist sich der sportliche Leiter sicher: "Uwe kann die Mannschaft jetzt schon näher kennen lernen; da hat Helge Martin überhaupt keine Berührungsängste."

Wichtigste Personalfrage geklärt

Der TuS hat die wichtigste aller Personalfragen für die kommende Saison geklärt. Jetzt kann sich die Mannschaft also voll und ganz auf die Rückrunde konzentrieren. Der Aufstieg in die Oberliga wäre somit doppelt schön: Als würdiges Abschiedsgeschenk für Helge Martin und als perfekter Einstieg für Uwe Fecht.

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