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KFC: „Euro-Eddy“
Schmitt ist "immer positiv"

KFC Uerdingen: "Diese Liga ist bärenstark"

Seit ein wenig mehr als einer Woche ist Edgar Schmitt nun Trainer des KFC Uerdingen. Seitdem hat „Euro-Eddy“ zwei Spiele mit seinem neuen Team absolviert.

„Wir haben wirklich sehr gut gespielt, nur nicht gewonnen“, sagt der Coach. „Es tut mir wirklich Leid für die Mannschaft, weil sie einen hohen Aufwand betrieben hat. Nicht umsonst hat die Truppe dafür viel Lob bekommen.“

Dennoch waren zwei Punkte eindeutig zu wenig. Dem Top-Favoriten der Liga läuft so langsam aber sicher die Zeit davon. „Es nutzt doch nichts, den Spielern immer wieder zu sagen, dass sie ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Man muss auch mal sehen, dass wir gegen Rhede auf einen Torwart getroffen sind, der überragend gehalten hat“, betont Schmitt.

„Man kann doch nicht immer den Stürmern die Schuld geben.“ Der einstige Bundesliga-Angreifer weiß nur zu gut, wovon er spricht. Im Endspurt muss auch der brasilianische „Tor-Hamster“ Ailton endlich zünden. „Er hat im physischen Bereich Defizite, das ist ganz klar. Aber wir müssen ihn nun über die Spiele fit kriegen“, berichtet Schmitt, der zuletzt in der Dritten Liga tätig war, also nun drei Klassen tiefer gelandet ist. „Ich gehe das professionell an und werde zusehen, dass wir nun noch acht Siege landen“, ist der 46-Jährige weiterhin zuversichtlich.

Bislang hat Schmitt lediglich bis zum Saisonende zugesagt. Gut möglich, dass er bei einem Aufstieg das von Präsident „Lakis“ angekündigte Projekt Dritte Liga fortsetzen wird. „Ich mache mir keine Gedanken, was in zwei Monaten ist“, möchte er keine Prognose abgeben. „Ich komme aus Baden-Württemberg und muss sagen, dass diese Verbandsliga bärenstark ist. Dadurch patzt zwar die Konkurrenz noch, aber auch für uns wird es nicht einfach“, hat Schmitt gehörigen Respekt. „Ich bin immer positiv. Wenn wir mal zwei, drei Matches in Folge gewinnen, läuft die Kiste einfacher.“

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