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Wülfrath - Homberg 4:1
"Haben uns die Bälle selbst reingehauen"

NL: Homberg verliert die Spitze wieder
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Homberg und die Verteidigung der Tabellenführung – das will nicht so recht klappen. Am Sonntag holte sich das Team von Trainer Günter Abel eine in Wülfrath ab.

Die Wülfrather Mittelfeldakteure Yannic Melis und Daniele Varveri mussten verletzungsbedingt in der 34. und 84. Minute ausgewechselt werden. Trainer Frank Kurth geht davon aus, dass zumindest Melis im Nachholspiel am Donnerstag gegen Hiesfeld wieder mit von der Partie ist: „Ich hoffe natürlich, dass die Ausfälle nicht so gravierend sind. Yannic ist umgeknickt und hat eine Kapselverletzung. Ich hoffe, dass er am Donnerstag gegen Jahn Hiesfeld wieder einsatzfähig ist. Auch für Daniele, der ein überragendes Spiel gemacht hat, hoffe ich, dass die Oberschenkelverletzung kein Muskelfaserriss ist.“

Nachdem die Spiele gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel für den FCW nun erstmal beendet sind, geht es nun gegen die direkte Konkurrenz. „Wir haben die Festwochen gegen die Top-Teams jetzt hinter uns. Mit der Punkteausbeute aus diesen Spielen können wir zufrieden sein. Jetzt kommen Mannschaften auf Augenhöhe. Wir haben 29 Zähler und wir benötigen noch elf Punkte, um wirklich sicher zu gehen, dass wir nicht da unten rein trudeln“, sagte Kurth.

Hombergs Lucas Kwiatkowski, der nach einer Stunde zum vorentscheidenden 3:1 ins eigene Netz köpfte, war sichtlich enttäuscht und rügte die Naivität auf dem Platz: „Wir waren einfach zu doof. Wir haben uns nicht schlau genug bei den Standards angestellt. Ich weiß nicht, ob es ein Fluch ist, dass wir als Erster immer gleich verlieren müssen. Aber lieber verlieren wir mal klar in dieser Höhe als drei Mal 0:1. Am nächsten Montag haben wir ein schweres Spiel gegen TuRU, da sehen wir weiter.“

Martin Haschke verletzte sich bei seinem 2:1-Treffer leicht. „Ich bin mit dem Kopf hoch gestiegen und von da an ist jegliche Erinnerung weg, denn dann hat man so viel Adrenalin im Körper“, hob der Defensiv-Mann des FCW hervor und freute sich über die drei Punkte: „Ein Unentschieden oder Sieg wäre für uns schon schön gewesen. Dass wir so hoch gewinnen, damit habe ich nicht gerechnet. Es war ja auch nicht wirklich dem Spielverlauf entsprechend.“

Wülfraths Stürmer Ganesh Pundt unterstrich nach der Leistung gegen Homberg die Bedeutung der kommenden Aufgaben: „Wir müssen jetzt so schnell wie möglich die Punkte sammeln, damit wir den Klassenerhalt sicher stellen. Am Donnerstag kommt Hiesfeld hierher und da müssen wir auf jeden Fall drei Punkte holen.“

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