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VfL II - SF Lotte 0:0
Michaty trotz vertaner Chance zufrieden

VfL II: Nullnummer in Unterzahl
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Da wäre mehr drin gewesen. Ein verschossener Elfmeter und eine Rote Karte durchkreuzten aber die Bochumer Pläne, drei Punkte in Lotte einzufahren.

Die "Zweite" des VfL Bochum ist mit einer Nullnummer in die Saison gestartet. Dabei wäre bei einem der Geheimfavoriten dieser Regionalliga-Spielzeit mehr drin gewesen für das Team von Trainer Nico Michaty.

Trainerstimmen:

Nico Michaty: (VfL Bochum) Ich bin mit dem Punktgewinn zufrieden, weil wir fast eine Stunde in Unterzahl gespielt und zudem einen Elfmeter vergeben haben. Doch mit zehn Spielern haben wir relativ wenig zugelassen und sogar selbst die ein oder andere Möglichkeit: Zwei Minuten vor dem Ende hätten wir bei einer 3:2-Überzahl-Situation alle drei Punkte mitnehmen können. Ein Wort noch zu Kevin Vogt, er hat zwar die Rote Karte mitverschuldet, aber ansonsten für seine 17 Jahre ein hervorragendes Spiel gemacht.

Mike Walpurgis: (SF Lotte) Ich bin diesmal mit einem Punkt zum Auftakt zufrieden, denn wir haben heute gegen eine gute Bochumer Mannschaft gespielt, die zudem noch Verstärkung von oben hatte. Wir waren gezwungen, das Spiel zu machen, diese Qualität haben wir noch nicht. Wir hatten sogar Glück, denn vor der Roten Karte hätte es auch 0:1 oder 0:2 stehen können. Auf der Gegenseite war kurz vor Schluss ein Bochumer mit der Hand deutlich am Ball im Strafraum, aber da konnte ich nicht sehen, ob er gestoßen worden ist.

Die erste große Möglichkeit hatte der VfL in der 18. Minute, als Mirkan Aydin von Sidney im Strafraum gefoult wurde. Roman Prokoph setzte den fälligen Strafraum jedoch neben das Tor.

Zu allem Überfluss sah sich Jonas Acquistapace nach einem Fehlpass von Kevin Vogt zu einer Notbremse gezwungen und sah die Rote Karte (38.). Dennoch hatten die Bochumer in einem Spiel mit hohem Tempo sogar noch Chancen auf den Siegtreffer, mussten sich aber am Ende mit einem leistungsgerechten Remis begnügen.

Vogt durfte sich trotzdem als so etwas wie der Matchwinner fühlen, denn U19-Trainer Heiko Herrlich beobachtete die Partie und kündigte an, ihn zum Lehrgang am Sonntag in einer Woche in Kaiserau als auch für die nächsten beiden Länderspiele gegen Belgien zu berufen.

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