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Offenbach verspielt 3:0-Führung, 18.000 Fans sehen Cottbus-Sieg

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Claus-Dieter Wollitz feierte mit Cottbus echte Big Points.
Claus-Dieter Wollitz feierte mit Cottbus echte Big Points. Foto: Sascha Fromm
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In den Regionalliga-Staffeln Südwest und Nordost war schon am Freitagabend einiges los. Die Kickers Offenbach unterlagen mit 3:5 - nach einer 3:0-Führung.

Wahnsinn, was die 6117 Zuschauer am Freitagabend (12. April 2024) auf dem Bieberer Berg erlebten.

Da führen die heimischen Kickers Offenbach mit 3:0 und unterliegen am Ende dem FC 08 Homburg noch mit 3:5.

Dementsprechend sprachlos war auch OFC-Trainer Christian Neidhart.

"Glückwunsch an den FC Homburg. Es ist total schwer so ein Spiel zu erklären. Wir kommen gut ins Spiel, machen schöne Tore und führen mit 3:0. Dann kassieren wir das 1:3. Das Gegentor resultiert genau aus solch einer Situation wie wir es vor dem Spiel angesprochen haben. Die weiteren Treffer fielen ähnlich. Unser größtes Problem war an diesem Tag die Boxverteidigung, da hatten die Homburger eine enorme Wucht. Homburg dreht das Spiel und wir stehen da wir die Deppen und müssen das Spiel erklären. So ein Spiel hatte ich auch noch nicht, wo du so klar führst, alles im Griff hast und am Ende deutlich verlierst. Das muss man erst sacken lassen", sagte der ehemalige RWE- und aktuelle OFC-Trainer Neidhart.

Hochemotional ging es auch in der Regionalliga Nordost zu. Hier stand am Freitagabend das Gipfeltreffen zwischen dem FC Energie Cottbus und dem Greifswalder FC auf der Agenda.

18.109 Fans kamen ins Stadion des FC Energie und bejubelten am Ende nach Toren von Timmy Thiele und Tim Heike einen 2:1-Heimsieg der Mannschafz von Trainer Claus-Dieter Wollitz. Cottbus übernahm damit auch die Tabellenführung in der Nordost-Staffel, aus der am Ende der Saison der Meister definitiv in die 3. Liga aufsteigen wird - ohne Relegationsspiele.

"Das war ein verdammt wichtiger Sieg und dennoch waren das auch nur drei Punkte. Ich möchte keineswegs die Euphorie bremsen, aber wir haben noch fünf schwere Ligaspiele vor uns. Da müssen wir genauso wie gegen Greifswald alles investieren, um diese Spiele zu gewinnen. Wir waren von Beginn an sehr aggressiv und sind hier vor diesem Publikum mit breiter Brust reingegangen. Wir haben dann früh die zwei Tore gemacht, das spielte uns natürlich in die Karten. Der Gegentreffer hat es dann zwar nochmal spannend gemacht, aber auch mit dem 2:1 haben wir nicht wirklich etwas zugelassen und das Spiel letztlich nach Hause gebracht", sagte Jonas Hildebrandt, der einst auch für Rot-Weiss Essen spielte, nach dem Sieg der Cottbuser.

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