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Früherer WSV-Trainer Bieler muss im Südwesten gehen

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Pascal Bieler während seiner Zeit beim Wuppertaler SV.
Pascal Bieler während seiner Zeit beim Wuppertaler SV. Foto: Stefan Rittershaus
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Pascal Bieler, früher beim Wuppertaler SV und Borussia Dortmund II tätig, ist seinen Job in der Regionalliga Südwest los. Er wurde beim TSV Steinbach freigestellt.

Seit mehreren Jahren geht der TSV Steinbach Haiger mit hohen Ambitionen in der Regionalliga Südwest an den Start. Für den großen Wurf sollte es bislang nicht reichen - auch nicht in dieser Saison.

Dabei stand der Klub aus Hessen im Oktober noch auf dem zweiten Tabellenplatz. Aufgrund einer monatelangen Sieglos-Serie ist Steinbach aber inzwischen in den Abstiegskampf gerutscht. Und das kostete Trainer Pascal Bieler nun den Job.

Der 38-Jährige wurde freigestellt, das teilte der Verein am Dienstagmorgen mit. "Die Entscheidung für den Trainerwechsel traf der Vorstand nach ausgiebiger Analyse der sportlichen Entwicklung in den vergangenen Wochen", heißt es in einer Mitteilung. Bis auf Weiteres soll der bisherige Co-Trainer Hüsni Tahiri die Mannschaft übernehmen.

Für Bieler, der viele Jahre beim Wuppertaler SV tätig war, ist es das abrupte Ende einer Zeit, die eigentlich vielversprechend begonnen hatte. Im September 2022 verließ er seinen Co-Trainer-Posten bei der U23 von Borussia Dortmund und wechselte zum TSV.

Die Steinbacher führte er in der Vorsaison auf den zweiten Tabellenplatz. Auch der Start in die neue Spielzeit lief zufriedenstellend. Doch die sportliche Talfahrt, die im Oktober begann, dehnte sich mittlerweile auf neun Spiele ohne Sieg aus. Nur zwei Punkte holte Bieler mit seinem Team in diesem Zeitraum.

Am vergangenen Wochenende setzte es eine bittere Heimniederlage gegen den VfR Aalen. Nach zweimaliger Führung unterlag Steinbach mit 2:3 - fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit lag der TSV noch mit 2:1 vorne. Dadurch steht der Verein nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses über den eventuellen Abstiegsplätzen.

Als Konsequenz endet Bielers zweites Engagement als Cheftrainer (nach Wuppertal) vorzeitig. Der 13-fache Bundesliga-Profi hatte erst Ende vergangenen Jahres einen neuen Vertrag bis 2027 unterzeichnet. Wie schnell Steinbach nach seinem Aus wieder in die Spur findet, wird sich am Samstag im Gastspiel bei der U23 von Eintracht Frankfurt zeigen.

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