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1. FC Düren
Diese Spieler stammen aus der Jugend des 1. FC Köln

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Dürens Kapitän Adam Matuszczyk ist bis heute ein großer Fan des 1. FC Köln.
Dürens Kapitän Adam Matuszczyk ist bis heute ein großer Fan des 1. FC Köln. Foto: Micha Korb
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Auffällig viele Spieler des 1. FC Düren haben eine FC-Vergangenheit – wir verraten euch, welche Rolle Ex-Trainer Boris Schommers dabei spielt.

Als die U21 des 1. FC Köln am vergangenen Wochenende auf den 1. FC Düren traf, war es nicht nur ein Nachbarschaftsduell in geographischer Hinsicht.

Es war auch das Duell zweier Tabellennachbarn, doch vielmehr noch war es ein Spiel, in dem viele alte Bekannte aufeinandertrafen. Am Ende siegte Düren mit 1:0 - durch Abdul Fesenmeyer, keinem ehemaligen Kölner.

Der Dürener Stammtorhüter Jannick Theißen, Linksverteidiger Marcel Damaschek, die Flügelspieler Christian Clemens und Romeo Aigbekaen sowie Kapitän Adam Matuszczyk und Winter-Neuzugang Simon Breuer sind, ebenso wie der im Winter nach Mannheim abgewanderte Stürmer Kevin Goden, allesamt beim 1. FC Köln ausgebildet worden. Auch David Winke und Vincent Geimer haben eine Vergangenheit bei der Kölner U21.

Ein Grund dafür, dass so viele Spieler aus dem FC-Nachwuchs den Weg zum 1. FC Düren gefunden haben, dürfte Boris Schommers sein.

Schommers, inzwischen Trainer des MSV Duisburg, war von 2007 bis 2017 Jugendtrainer bei den Geißböcken. 2022 übernahm er den FCD, den er bekanntlich nach nur einem Jahr wieder verließ. Dennoch hat er in seiner Amtszeit Spuren hinterlassen.

So verriet Marcel Damaschek nach dem Spiel in Köln: "Der Kontakt ist über Boris Schommers zustande gekommen. Natürlich erkundigt man sich dann auch, wie es ist in Düren. Mit Jannick Theißen habe ich auch in der Jugend zusammengespielt. Ich glaube, so kommt es dazu, dass so viele, die mal in Köln gespielt haben, hier landen, weil es natürlich auch vor den Toren Kölns ist."

Während in der heutigen Zeit viele Spieler aus dem FC-Nachwuchs nach Düren wechseln, war es früher übrigens meist andersherum: Die besten Jugendspieler der SG Düren 99, einem Vorgängerverein des 1. FC Düren, wechselten in den 50er Jahren zu den Geißböcken. Die bekanntesten Beispiele sind Georg Stollenwerk und Karl-Heinz Schnellinger, der mit der Nationalmannschaft an vier Weltmeisterschaften teilnahm. Auch Toni Schumacher ist gebürtiger Dürener und spielte in der Jugend bei Schwarz-Weiß Düren.

Damaschek hatte bis 2016 in der FC-Jugend gespielt und war im vergangenen Sommer von Alemannia Aachen nach Düren gewechselt.

Mit Clemens und Matuszczyk stehen immerhin zwei Spieler im Dürener Kader, die sogar in der Bundesliga-Mannschaft des FC gespielt haben. "Ich fühle mich sehr verbunden mit dem Verein. Ich drücke alle Daumen, dass sie es auch sportlich hinbekommen wieder dieses Jahr. Ich habe dem Verein viel zu verdanken", sagte Matuszczyk. "Ich bin damals mit 14 nach Köln gewechselt in der C-Jugend, habe hier die ganze Jugend verbracht. Hier im Franz-Kremer-Stadion fing alles an. Hier hatte ich viele schöne Spiele, bin mit der U19 westdeutscher Meister geworden. Das vergisst man nicht und deswegen ist es immer wieder etwas Besonderes, hierhin zu kommen und gegen den FC zu spielen", schwelgte der ehemalige polnische Nationalspieler in Erinnerungen.

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