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KFC - WSV
Alkoholverbot, hohe Polizeipräsenz, große Kulisse

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KFC - WSV: Alkoholverbot, hohe Polizeipräsenz, große Kulisse
Foto: Stefan Rittershaus
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Noch zwei Siege fehlen dem KFC Uerdingen zum ersten Etappenziel: dem Titel in der Regionalliga West. Auf diesem Weg müssen noch der Wuppertaler SV und SC Wiedenbrück besiegt werden.

Vor allem das Westderby gegen Wuppertal (Samstag, 14 Uhr) gilt als äußerst brisant. Die KFC-Verantwortlichen erwarten 5000 bis 6000 Zuschauer. Rund 1000 Schlachtenbummler werden aus Wuppertal anreisen. Die Polizei Krefeld bereitet sich auf dieses Risikospiel intensiv vor. Es ist bekannt, dass die Fans der blau-roten vom KFC und rot-blauen vom WSV eine tiefe Abneigung verbindet. Zwei der Maßnahmen werden ein striktes Alkoholverbot im Stadion sein und eine hohe Präsenz der Beamten.

"Auf dem Stadiongelände wird an dem Tag kein Alkohol ausgeschenkt. Die Zuschauer werden sicherlich eine erhöhte Polizeipräsenz wahrnehmen. Wir schreiten konsequent dort ein, wo es nötig wird und dulden keine Randale. Darüber hinaus sind wir natürlich für jeden Fan ansprechbar und helfen, wo immer unsere Hilfe gebraucht wird", sagt Polizeisprecher Daniel Uebber in der Westdeutschen Zeitung. In Krefeld fand ein Pflichtspiel zwischen den beiden Klubs zuletzt im März 2016 stand - die erschreckende Polizeibilanz lautete: 28 Platzverweise und vier Strafanzeigen.

Neben der ohnehin großen Rivalität, kommt am Samstag noch die große sportliche Bedeutung hinzu. Der KFC Uerdingen liegt zwar zwei Spieltage vor Schluss zwei Punkte vor dem FC Viktoria Köln, hat aber gegenüber dem amtierenden Meister der Regionalliga West das schlechtere Torverhältnis. So dass die Viktoria - ein Sieg beim Schlusslicht SV Westfalia Rhynern vorausgesetzt - schon bei einem Remis zwischen dem KFC Und WSV an Uerdingen vorbeiziehen würde.

Gaetano Manno freut sich auf einen heißen Tanz

Wuppertals Kapitän Gaetano Manno, der einst bei Viktoria Köln unter Vertrag stand, bereitet sich auf ein sehr intensives Spiel vor. "Das ist ein Derby. Wir freuen uns auf eine große Kulisse und wollen am Ende unsere vielen mitgereisten Fans glücklich sehen. Wir werden nichts abschenken. Es geht für uns um Prestige, Ehre und Punkt-Prämien", sagt Manno. Eine Motivation seitens seines Ex-Klubs für die Wuppertaler Mannschaftskasse soll es nicht geben. Manno betont: "So etwas brauchen wir nicht. Wir spielen für den Wuppertaler SV und die Fans. Das sollte Motivation genug sein."

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