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Was Timo Becker und Francis Kioyo gemeinsam haben

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RWE: Was Timo Becker und Francis Kioyo gemeinsam haben
Foto: Thorsten Tillmann

In der Regionalliga-Begegnung Alemannia Aachen gegen Rot-Weiss Essen (1:2) erzielte Timo Becker nach 13 Jahren wieder ein RWE-Tor am Tivoli.

Am 14. November 2004 markierte der damalige RWE-Stürmer Francis Kioyo in der 2. Bundesliga im Spiel bei Alemannia Aachen den 1:1-Entstand. Damals wusste keiner, dass es für lange Zeit der letzte Treffer von RWE am Tivoli sein wird.

An Sonntagabend war es dann wieder so weit. 13 Jahre hat es gedauert. Timo Becker, damals sieben Jahre alt, war nun der nächste RWE-Spieler, der am Tivoli erfolgreich war. Er schoss den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Der heute 20-Jährige erinnert sich an den Treffer von Kioyo aber nicht mehr: „Das war weit vor meiner Zeit", sagte Becker.

Der Verteidiger war bei einem Eckball mit nach vorne gegangen und konnte per Kopf veredeln. „Ich bin super glücklich, dass ich das Tor so erzielen konnte“, beschrieb er seine Gefühle nach dem Treffer. Damit leitete er den ersten RWE-Sieg nach 22 Jahren am Tivoli ein.

Im 3-4-3-System des neuen Trainers fühlt sich Becker pudelwohl. In der Dreierkette spielt er den rechten Verteidiger. Trainer Argirios Giannikis lobt er dabei: „Es ist ein Trainer der jüngeren Generation. Er legt viel Wert auf Taktik und Raumdeckung. Das ist gut für mich. Ich habe meine Position unter ihm gefunden. Er arbeitet viel mit uns.“

In den nächsten Wochen will Becker gemeinsam mit Trainer und Mannschaft an den Erfolg in Aachen anknüpfen. „Wir versuchen immer, die Ideen des Trainers umzusetzen. Wir hatten jetzt nicht viel Zeit. Aber ich fand, dass wir das schon ganz gut umsetzen. Es wird immer besser.“

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