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B. Gladbach – WSV 2:2
Der WSV verschenkt zwei Punkte bei den 09ern

Wuppertal: Sieg in Bergisch Gladbach liegen lassen
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Beim Nachholspiel am Dienstagabend in der Regionalliga West trennten sich der Wuppertaler SV und die Bergisch Gladbacher Mannschaft von Dietmar Schacht 2:2.

Die Wuppertaler konnten somit ihre Siegesserie in der bisherigen Rückrunde nicht ausbauen, sind aber weiterhin ungeschlagen, während Bergisch Gladbach als Tabellenachtzehnter einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt sammelt.

Bergisch Gladbach: Cebula - Wermes (90. Wernscheid), Retterath, Shabani, Sezer - Heinen, Windmüller, Kilic, Eckert - Maouel, Schimalow. Wuppertaler SV Borussia: Semmler - Schumacher, Reichert, Hausmann, Herzenbruch - Meier, Fleßers - Abel (71. Knetsch), Boztepe, Cornelius (67. El Hammouchi) - Schröder (60. Kyei). Tore: 0:1 Hausmann (2.), 1:1 Windmüller (57.), 1:2 Herzenbruch (63.), 2:2 Maouel (72) Gelbe Karte: Herzenbruch Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hagen) Zuschauer: 447

„Ich bin nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Wir haben am Anfang sehr aggressiv agiert, das frühe Tor gemacht, es danach aber verpasst, frühzeitig nachzulegen und den Sack zu zumachen. Das Glück war heute nicht auf unserer Seite. Trotzdem bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft in der bisherigen Rückrunde nicht unzufrieden. Die Jungs geben alles und wir sind weiterhin auf einem guten Weg“, erklärte WSV-Trainer Peter Radojewski auf der abschließenden Pressekonferenz.

Bereits kurz nach Anpfiff gelang den Wuppertalern der schnelle Führungstreffer. In der 2. Minute konnte Christian Hausmann die runde Kugel nach einer Ecke von Florian Abel in die Maschen köpfen. Allerdings verpasste es Radojewskis Mannschaft, diese frühe Führung auszubauen und mit einem weiteren Tor nachzulegen. Spätestens ab Mitte der ersten Halbzeit verwalteten die Rot-Blauen ihre knappe Führung nur noch, was sich in der zweiten Halbzeit rächen sollte.

Wuppertal holt Bergisch Gladbach zurück ins Spiel

Umso weiter das Spiel voranschritt, desto besser fanden die 09er in die Partie. So führte eine weitere Standardsituation zum 1:1-Ausgleichstreffer. Nach einer Ecke in der 57. Minute für Bergisch Gladbach lenkte Gino Windmüller den Ball auf den kurzen Pfosten und der Wuppertaler Torwart Semmler griff nach einem Absprachefehler mit Christian Hausmann, dem Torschützen zum 0:1, unglücklich daneben. Bereits wenige Minuten später konnte Felix Herzenbruch seine Wuppertaler mit einem schönen Schuss aus etwa 20 Metern erneut in Führung bringen. Doch schon in der 73. Minute gelang den Hausherren durch Abdelkader Maouel der Ausgleich zum 2:2-Endstand.

Schacht freute sich über den hart erkämpften Punkt seiner Mannschaft sehr. „Der Gegner hat stark agiert, deswegen muss ich meine Mannschaft heute loben. Wir haben große Moral gezeigt und allen Kritikern bewiesen, dass wir noch am Leben sind. Wir haben zweimal zurückgelegen und sind auch zweimal wieder zurückgekommen. Im kommenden Spiel gegen Bochum wollen wir uns weiter steigern, denn die Hoffnung ist immer noch da.“

"Bergisch Gladbach braucht den Punkt mehr als wir"

Auch der Wuppertaler Coach fand abschließend noch ein paar lobende Worte für den Gegner. „Bergisch Gladbach wollte heute den Punkt unbedingt haben, sie brauchen diesen Punkt auch mehr als wir, wir stehen schon ganz gut da. Wir können das Unentschieden verkraften, aber Bergisch Gladbach hat heute auch aufopferungsvoll gekämpft.“

Eine zusätzliche Begebenheit hatte die Begegnung in der bergischen Belkaw Arena ebenfalls zu bieten: Die mitgereisten WSV-Anhänger nutzen den Großteil des Spiels erneut, um mit beleidigenden Gesängen und Schmährufen ihre Kritik am Wuppertaler-Vorstand kundzutun.

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