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VfL II - V. Köln 4:0
Bochum zaubert, bei Köln geht nichts

VfL II: Galatag gegen Katastrophen-Kölner
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Während der VfL II gegen Viktoria Köln einen Sahnetag erwischte, zeigte sich erneut, dass die Kölner sich überall wohlfühlen, aber nicht im Pott.

Denn gegen die Reviervereine will einfach nichts gelingen. Ob gegen RWO, MSV II, RW Essen oder nun den VfL II, geht es gegen die Vereine aus dem Revier, stolpert der haushohe Favorit auf den Aufstieg.

Und wenn es nicht läuft bei der Kölner Viktoria, dann will aber auch wirklich gar nichts klappen. Ralf Aussem, bereits der dritte Trainer in dieser Saison, muss mit seiner Truppe nach diesem Spieltag und zehn Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Lotte (bei einem weniger ausgetragenen Spiel) wohl alle Aufstiegshoffnungen frühzeitig begraben. Eine Katastrophe für die Mannschaft, die gespickt ist mit Ex-Profis. Denn die Aussage war klar: Nur Platz eins zählt.

Der Liveticker der Partie zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x2265.html

Den können die Domstädter nach der Packung in Bochum derzeit nur mit dem Fernglas sehen. In Bochum lag es zum einen an einer toll aufspielenden VfL-Mannschaft, zum anderen an der eigenen Nachlässigkeit. Bei den Gegentoren stellten sich die Kölner nicht zum ersten Mal reichlich unbeholfen an. Zudem schwächten sie sich in der Pause selber, als Albert Streit - schon auf dem Weg in die Kabine - Rot sah nach einer Rangelei mit Bochums Fabian Götze, der für die Hausherren zum 2:0 traf. Zuvor hatte Konstantin Möllering den VfL in Führung gebracht. Noch vor dem Wechsel machte Sven Kreyer mit dem 3:0 alles klar.


Spätestens nach dem kuriosen Platzverweis gegen Streit gab es für die Kölner keinen Funken Hoffnung mehr auf eine Aufholjagd. Nach dem Wechsel galt es für die Viktoria somit nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Bis zur 75. Minute ging das einigermaßen, dann gab es den nächsten Nackenschlag. Denn auch Topstürmer Aziz Bouhaddouz wurde mit Rot vorzeitig unter die Dusche geschickt. Der Knipser der Kölner leistete sich ein Frustfoul und wird nun auch wochenlang fehlen. Zum krönenden Abschluss setzte es auch noch das 0:4 durch Daniel Feldkamp, der einen Foulelfmeter kurz vor dem Abpfiff verwandelte.

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